Um ihre Enkel vor einem brutalen Angriff zu schützen, kämpft eine unerschrockene 50-Jährige mit einem wild gewordenen Pitbull. Das Tier zerfleischt die Frau, sie wird komplett durchbohrt. Weshalb der Hund durchdrehte, bleibt unklar.
Diese Schmerzen nimmt die Frau sicherlich gerne in Kauf. Immerhin konnte sie durch ihr beherztes Einschreiten Schlimmeres verhindern. Eine mutige Großmutter aus Minnesota wurde von einem Pitbull zerfleischt, als sie ihre beiden Enkelkinder vor dem Tier schützen wollte. Die taffe Oma hielt ihren Sieg über die Bestie sogar fotografisch fest. Noch während sie mit blutüberströmten Schnitten ins Krankenhaus fuhr, machte sie grausige Selfies (siehe Video weiter unten) von ihren Wunden.
Horror-Hunde-Angriff: Großmutter kämpft mit wild gewordenem Pitbull
Rhonda Stickney (50) aus Motley, erzählte "Kennedy News and Media" jetzt, dass sie sich immer noch erholt, nachdem sie sich am 23. April zwischen den Hund ihres Nachbarn und ihre Tochter Tiffani (27) sowie ihre Enkel Jaxsyen (4) und Keyahra (2) geworfen hatte. "Ich habe nicht darüber nachgedacht, mich vor sie zu stellen. Er packte mich am Bein, warf mich zu Boden und schleifte mich hinaus. Es war so beängstigend", sagte sie dem Blatt. Die blutrünstige Bestie riss ihr Fleischstücke aus dem Körper. Die Wunden seien ihr "von meinem Bein bis zu meinem Gesicht" gegangen. "Mein Adrenalinspiegel war so hoch, dass ich mich nicht erinnern kann, irgendetwas gefühlt zu haben. Ich hatte einfach solche Angst", schilderte Stickney den grausamen Moment weiter.
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Pitbull zerfleischt Oma vor den Augen ihrer Enkel
"Meine Enkelkinder haben das Ganze gesehen. Meine Tochter hat geschrien. Der Hund riss an meinem Gesicht und klammerte sich an meinem Arm fest", fuhr sie fort. "Ich habe seinen Kiefer mit beiden Händen festgehalten, damit er mich nicht mehr beißen konnte. Ich habe mich praktisch dagegen gewehrt", sagte sie. Schließlich kam der Besitzer des Hundes und zog ihn von Stickneys Körper weg.
"Als ich ins Haus kam, war mir nicht klar, wie schlimm es war. Ich sah in den Spiegel und es spritzte überall Blut", sagte die Mutter von fünf Kindern. Dann sprang sie in ihr Auto und fuhr ins Krankenhaus - unterwegs machte sie ein paar Selfies. "Mein Arm war durchbohrt, und als sie ihn abspülen wollten, um ihn zu reinigen, lief das Blut auf der anderen Seite wieder heraus", erklärte sie.
Nach Horror-Angriff: Pitbull muss Maulkorb und Mikrochip tragen
Stickney, die sofort operiert werden musste, um ihre Wunden nähen zu lassen, muss noch immer zweimal pro Woche ins Krankenhaus, um ihre Beinwunde neu zu versorgen. Nachdem sie die Polizei über den brutalen Angriff informiert hatte, wurde der Nachbar gezwungen, den Hund mit einem Mikrochip zu versehen und ihm einen Maulkorb anzulegen, wenn er nach draußen geht.
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rut/news.de
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