Einfach irre: Der Killer-Hai, der im ägyptischen Badeort Hurghada einen 23-Jährigen zerfleischt hat, wird jetzt in einem Museum ausgestellt. Experten bereiten die Bestie gerade für ihren großen Auftritt vor.
Es war der Todes-Schock im ägyptischen Badeort Hurghada am Roten Meer. Nach einem Hai-Angriff war dort ein 23-jähriger Russe gestorben. Die Bestie wurde später gefangen, in ihrem Magen sollen einem Bericht zufolge Arm und Kopf des Mannes gefunden worden sein. Wie es unter Berufung auf örtliche Behörden weiter hieß, sei der Hai durch Abfälle angelockt worden. Viehhändler sollen demnach tote Tiere ins Meer geworfen haben. Haie fressen die Kadaver, die oft auch an die Küste gespült werden. Dort verwechseln sie die Beute manchmal mit schwimmenden Menschen und greifen diese deshalb an, hieß es weiter.
Killer-Hai zerfleischt 23-Jährigen und kommt ins Museum
Doch jetzt wird es völlig verrückt! Wie der arabische Nachrichtensender Al Arabiya berichtet, haben die Ägypter angeblich damit begonnen, den Killer-Hai, der den 23-jährigen Russen zerfleischt hat, zu mumifizieren. Der Grund: Er soll später in einem Museum ausgestellt werden. Laut Al Arabiya starteten Spezialisten des Instituts für Meereswissenschaften in Hurghada mit der Einbalsamierung des Hais, um ihn für das Museum des Instituts vorzubereiten.
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Experten mumifizieren Killer-Hai für Ausstellung in Ägypten-Museum
Auf einem "Daily Mail"-Video (siehe weiter unten) ist zu sehen, wie der Körper des Hais von Spezialisten bearbeitet wird, wobei das Maul mit einem weißen Material ausgestopft ist. Ein Mann scheint Schnitte zu machen, während ein anderer die Festigkeit der Haut prüft. Dr. Mahmoud Dar, Professor am Ägyptischen Nationalen Institut für Meereswissenschaften, erklärte laut Al Arabiya, dass es sich bei dem Hai um ein Weibchen handelte und dass bei der Obduktion außer den bereits erwähnten Körperteilen des Opfers nichts gefunden wurde.
Die ägyptischen Behörden hatten zuvor bestätigt, dass der Hai zu Forschungszwecken übergeben wurde, um die Ursachen für sein Verhalten herauszufinden und festzustellen, ob das Tier mit einem anderen verwandt ist, das "mehrere frühere Unfälle verursacht hat".
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rut/news.de/dpa
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