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Alligator-Attacke endet blutig: Arm abgerissen! Horror-Reptil verstümmelt Mann (23) beim Nachtbaden

Dieser Barbesuch bleib nicht ohne Folgen: Ein 23-jähriger Mann hat in Port Charlotte im US-Bundesstaat Florida infolge einer Alligator-Attacke einen Arm verloren. Das Reptil lauerte seinem Opfer in einem Teich auf.

In Florida ist ein 23-jähriger Mann von einem Alligator verstümmelt worden (Symbolfoto). (Foto) Suche
In Florida ist ein 23-jähriger Mann von einem Alligator verstümmelt worden (Symbolfoto). Bild: picture alliance / Tampa Bay Times/Tampa Bay Times via ZUMA Wire/dpa | Tampa Bay Times

Für einen 23 Jahre alten Mann endete ein Kneipenbesuch in Port Charlotte, einer Küstenstadt im Südwesten des US-Bundesstaates Florida, mit lebensverändernden Verletzungen: Wie unter anderem CNN berichtet, wurde der Mann in den frühen Morgenstunden des 21. Mai 2023 von einem Alligator angegriffen und verstümmelt.

Alligator-Angriff in Florida: Mann (23) verliert Arm bei Reptilien-Angriff

Zu der Alligatoren-Attacke sei es unweit der Kneipe "Banditos" gekommen, wie die Polizei nach dem Zwischenfall mitteilte. Ein knapp 3,20 Meter langes Reptil hatte in einem Teich unweit der Bar gelauert und sich auf den jungen Mann gestürzt, der in der Dunkelheit in dem Gewässer planschte. Die Hilfeschreie des Verletzten machten Zeugen auf den Vorfall aufmerksam, die dem 23-Jährigen erste Hilfe leisteten und einen Druckverband anlegten, um die Blutung zu stoppen. Den rechten Arm des jungen Mannes konnten jedoch weder die Ersthelfer noch die Ärzte im Krankenhaus retten: Der Alligator hatte den Arm oberhalb des Ellenbogen abgerissen, in der Klinik mussten die zerfetzten Überreste des Armes amputiert werden.

Nach der Attacke nahm sich ein Wildtierexperte des räuberischen Reptils an, das kurz darauf gefangen und eingeschläfert werden konnte. Ganze 3,17 Meter war das angriffslustige Tier lang.

Vorsicht, Alligator! Reptilien-Experten raten zu diesen Sicherheitsvorkehrungen

In Florida sind Alligatoren-Sichtungen keine Seltenheit, die Behörden weisen vielerorts mit Warnschildern auf die Gefahren hin, die durch die Reptilien drohen. Um einem Angriff aus dem Weg zu gehen, ist die Bevölkerung angehalten, sich in angemessenem Abstand zu den Raubtieren zu bewegen und lediglich in dafür freigegebenen Gewässern und ausschließlich tagsüber schwimmen zu gehen. Das Füttern von Alligatoren ist zudem strengstens untersagt, andernfalls werde den Reptilien ihre Scheu vor den Menschen abtrainiert.

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Zum Schutz der Öffentlichkeit sind in Florida Alligatoren-Experten im Einsatz, die gefährlich wirkende Tiere in besiedelten Gebieten überwältigen und einfangen können. Prinzipiell werden Alligatoren, die länger als 1,20 Meter sind, als potenzielle Gefahr für Menschen eingestuft.

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