Er ist vorbestraft, gewaltbereit, möglicherweise bewaffnet - und auf der Flucht: Ein 36-jähriger Strafgefangener ist in Viersen (Nordrhein-Westfalen) geflohen und wird nun per Öffentlichkeitsfahndung polizeilich gesucht.
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Die Polizei in Viersen (Nordrhein-Westfalen) ist aktuell auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen: Am Montag ist ein wegen Eigentums-, Roheits- und Gewaltdelikten verurteilter Mann bei einem begleiteten Termin entflohen und spurlos verschwunden. Polizeiliche Fahndungsbemühungen und der Einsatz eines Mantrailerhundes hätten nicht zum Auffinden des 36-jährigen Fredy H. geführt, heißt es aus Polizeikreisen. Wer hat den geflohenen Strafgefangenen gesehen?
Strafgefangener in Viersen geflohen: Fredy H. war zuletzt in Klinik untergebracht
Vor seiner Flucht war der 36-Jährige den Polizeiangaben zufolge aufgrund eines gerichtlich angeordneten Suchtmittelentzugs in der LVR-Klinik in Viersen-Süchteln untergebracht. Bei einem Termin, den der Strafgefangene in Begleitung wahrnahm, nutzte der Mann die Gelegenheit zur Flucht. Auf dem Rathausmarkt in Viersen verlor sich die Spur des Häftling, der zuletzt am 22. Mai 2023 um 13.30 Uhr gesehen wurde.
Fredy H. auf der Flucht: Das ist der entflohene Straftäter aus Viersen
Nun erhofft sich die Polizei in Viersen durch die Öffentlichkeitsfahndung Hinweise darauf, wo sich der entflohene Fredy H. gegenwärtig aufhält. Der Strafgefangene wird als 1,65 Meter groß und westeuropäisch aussehend beschrieben, hat blaue Augen, eine Glatze und vermutlich einen Drei-Tage-Bart. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens war Fredy H. mit einer beigefarbenen Jacke, einem blauen T-Shirt, weißen Turnschuhen und Jeanshosen bekleidet.
Wir suchen aktuell einen Mann, der in der #LVR Klinik in #Süchteln untergebracht ist und in Viersen bei einem begleiteten Termin entwichen ist.
— Polizei NRW VIE (@polizei_nrw_vie) May 22, 2023
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Gewaltbereiter Straftäter könnte bewaffnet sein! Polizei rät Zeugen zu Vorsicht
Wer Hinweise zum Aufenthaltsort von Fredy H. geben kann oder sonstige Informationen hat, die die Ermittler auf die Spur des entflohenen Strafgefangenen bringen, wird gebeten, sich über den polizeilichen Notruf unter 110 oder bei jeder beliebigen Polizeidienststelle zu melden. Die Polizei weist ausdrücklich daraufhin, dass der Gesuchte als gewaltbereit gilt und möglicherweise bewaffnet ist. Zeugen sollten den Mann deshalb keinesfalls ansprechen, sondern den Notruf wählen.
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loc/news.de
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