Am Donnerstagmorgen stand wegen Warnstreiks in mehreren Bundesländern der Nahverkehr still - die Gewerkschaft Verdi hatte unter anderem in NRW und Bayern zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Wegen eines erneuten Warnstreiks in mehreren Bundesländern haben am Donnerstag Menschen vielerorts vergeblich auf den Bus oder die Straßenbahn gewartet.
Warnstreiks im Nahverkehr: Gewerkschaft Verdi ruft in NRW, Bayern und Niedersachsen zu Arbeitsniederlegung auf
Die Gewerkschaft Verdi hatte Beschäftigte für den 4. Mai 2023 in mehreren Verkehrsbetrieben in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.
Den Beginn des Warnstreiks bestätigte ein Gewerkschaftssprecher in Baden-Württemberg der Deutschen Presse-Agentur. Dort sei der öffentliche Nahverkehr in zahlreichen Regionen betroffen. Auch in Nordrhein-Westfalen waren nach Angaben des Verdi-Landesbezirkssprechers zahlreiche Linien betroffen.
Gewerkschaft fordert mehr Geld für ÖPNV-Beschäftigte - nächste Verhandlungsrunde am 5. Mai geplant
Verdi und der Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen verhandeln über mehr Geld für bundesweit rund 5.000 Beschäftigte. Bei den ersten Warnstreiks dieser Tarifrunde am vergangenen Mittwoch hatten sich bundesweit mehr als 2.000 Beschäftigte beteiligt. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 5. Mai in Fulda geplant.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de/dpa
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.