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Nekrotisierende Fasziitis: Körper nach OP-Horror völlig entstellt! Frau überlebt fleischfressende Krankheit

Das Leben von Emma Doherty änderte sich im Februar 2021 schlagartig. Sie erlitt während eines Krankenhausaufenthalts eine bakterielle Infektion und wäre beinahe gestorben. Doch sie überlebte, verlor aber ein Bein und ihr Körper ist völlig entstellt.

Emma Doherty ist beinahe an einer nekrotisierenden Fasziitis gestorben. (Foto) Suche
Emma Doherty ist beinahe an einer nekrotisierenden Fasziitis gestorben. Bild: AdobeStock / Gorodenkoff

Einst war Emma Doherty eine durchtrainierte Langstreckenläuferin. Doch nach der Infektion mit einem äußerst seltenen Krankheitserreger kämpfte die 37-Jährige um ihr Leben und verlor dabei ein Bein. Nun sitzt sie im Rollstuhl.

Emma Doherty erkrankt an nekrotisierender Fasziitis

Wie die britische "Daily Mail" schreibt, erkrankte Doherty im Februar 2021 während eines Krankenhausaufenthalts an einer nekrotisierenden Fasziitis. Darunter versteht man eine gefährliche Krankheit, bei der infiziertes Gewebe plötzlich und sehr rasch entlang der Faszien abstirbt. Die Infektion war bei Emma Doherty so gravierend, dass ihr die Ärzte lediglich eine Überlebenschance von 1 Prozent attestierten. Sie rieten ihrer Mutter sogar dazu, die lebenserhaltenden Maschinen abzuschalten. Doch die 37-Jährige kämpfte.

Körper nach zahlreichen Operationen völlig entstellt

"Es waren 85 Prozent meines Körpers betroffen. Die Infektion breitete sich so schnell in meinem Körper aus, dass die einzige Möglichkeit, sie aufzuhalten, darin bestand, das betroffene Gewebe wegzuschneiden", sagte Emma Doherty gegenüber der "Daily Mail". Die 37-Jährige musste mehrere Operationen über sich ergehen lassen. Ihr wurden die Sehnen des linken Handgelenks entfernt und sie hat schwere Nervenschäden im Arm. Außerdem ist aufgrund umfangreicher Hauttransplantationen der größte Teil ihres Bauches mit nur einer zwei Millimeter dicken Haut bedeckt. Sie lebe in ständiger Angst, dass eine kleine Verletzung ihre inneren Organe freilegen könne.

"Mir wurden Bilder von ihren Eingeweiden und Organen gezeigt", erzählt ihre Mutter Marie Keane. "Am dritten Tag sah es aus wie ein kränklicher grüner Film, und als ich fragte, was das sei, sagten sie, das sei die Infektion, die sich immer weiter ausbreitet, und wenn sie ihre Hauptorgane befallen würde, könnten sie nichts mehr tun. Sie setzten mich so sehr unter Druck, dass ich die lebenserhaltenden Geräte abschalten sollte, aber etwas in mir sagte mir, dass sie immer noch da ist und ich sie auf keinen Fall gehen lassen durfte."

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/gom/news.de

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