Auf der dänischen Insel Seeland kam es zu einem entsetzlichen Verbrechen. Ein 13-jähriges Mädchen wurde hier beim Zeitungen-Austragen entführt und mehrfach vergewaltigt. Der Täter, ein 32 Jahre alter Mann, wurde bereits festgenommen.
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Ein junges Mädchen erlebte in Dänemark die Hölle auf Erden. Die 13-Jährige wurde beim Zeitungsaustragen entführt, mehr als einen Tag festgehalten und mehrfach vergewaltigt haben.
Schock-Tat in Dänemark: 13-Jährige beim Zeitungsaustragen entführt und vergewaltigt
Die Jugendliche war am Samstag nach ihrem Freizeitjob in dem Ort Kirkerup auf der dänischen Insel Seeland nicht nach Hause gekommen. Ihr Fahrrad, ihre Tasche und ihr Telefon waren anschließend am Wegesrand gefunden worden. Eine riesige Suchaktion startete, während der mehr als 600 Hinweise bei den Ermittlern eingingen.
13-Jährige in Dänemark entführt: Polizei schnappt Täter nach 24 Stunden und befreit Mädchen
Mehr als 24 Stundenspäter spürten die Polizei die 13-Jährige und ihren mutmaßlichen Entführer schließlich in einem Haus eine knappe halbe Autostunde von Kirkerup entfernt auf. Die Mutter des Mädchens schrieb am Sonntag auf Facebook, ihrer Tochter gehe es den Umständen entsprechend "ok": "27 Stunden Albtraum sind überstanden".
Nach Vergewaltigungs-Horror in Dänemark: Mittäter noch auf freiem Fuß?
Der Verdächtige sitzt nach einem Termin beim Haftrichter am Montag in Untersuchungshaft. Laut seinem Verteidiger hat der 32-Jährige Teile des Verbrechens eingeräumt. Nach Einschätzung der Anklage könnte ein Mittäter noch auf freiem Fuß sein.
Stiefvater des Mädchens mit öffentlichem Appell nach Entführung
Der Stiefvater des entführten Mädchens meldete sich ebenfalls öffentlich zu Wort. Vor der Polizeiwache erklärte er: "Ich möchte mich kurz bedanken, besonders bei der dänischen Polizei, die eine erstaunliche und hervorragende Arbeit geleistet hat." Doch er hatte auch mahnende Worte parat, denn die Familie der entführten 13-Jährigen wurde während ihres Verschwindens offenbar Opfer von Telefonstreichen. "Leider hatten einige junge Menschen das Bedürfnis, mich mit Scherzanrufen zu belästigen. Ich möchte an alle Eltern appellieren, mit ihren Kindern über sensible Informationen wie einer Telefonnummer zu sprechen."
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fka/bua/news.de/dpa
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