Nachdem sich der Frühling an Ostern aufrappelte und das Quecksilber klettern ließ, droht nun wieder typisches Aprilwetter. Meteorologen warnen vor Regen und Gewittern sowie einem möglichen Temperatursturz.
Nachdem der Frühling an den Osterfeiertagen etwas aufgedreht hat, deutet sich nun erneut die Kehrtwende an. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll es in Deutschland nun wieder wechselhaft und regnerisch werden. Einige Meteorologen befürchten sogar einen gewaltigen Temperatursturz. Droht uns erneut Winter-Wetter?
Wetter im April 2023: Meteorologen warnen vor Regen, Gewittern und Graupelschauern
Wie der DWD mitteilt, erwartet uns an den kommenden Tagen erneut klassisches Aprilwetter. Bereits in der Nacht zum Dienstag (11.04.2023) ziehen dicke Regenwolken auf. Tagsüber müsse vor allem in der Nordhälfte mit Wind und wiederholtenSchauern gerechnet werden. Es könne auch zu kurzen Gewittern mit stürmischen Böen und Graupel kommen, hieß es. Im Süden sind Schauer und Gewitter seltener zu erwarten. Die Meteorologen rechnen mit Höchstwerten von 11 bis 16 Grad. Durch den böigen Wind können sich die Temperaturen etwas frischer anfühlen. In höheren Lagen komme es auch zu stürmischen Böen oder Sturmböen.
Für den Mittwoch (12.04.2023) erwarten die Meteorologen einen eher verregneten Tag. Nur im Osten bleibe es über längere Abschnitte trocken. Am Nachmittag gebe es im Westen und Nordwesten teils auch Regenpausen. Im Westen und Südwesten soll ein ruppiger Wind mit starken, teils auch stürmischen Böen aufziehen. Die Temperaturen erreichen 9 bis 16 Grad.
Am Donnerstag geht es dem Wetterdienst zufolge mit wechselhaftem Wetter und wiederholten Schauern weiter. Auch mit kurzen Gewittern sei zu rechnen. Zwischendurch zeige sich ab und an auch die Sonne. "Dazu pfeift uns weiterhin ein lebhafter und teils böiger Wind um die Ohren", sagte DWD-Meteorologe Markus Übel. Die Höchsttemperaturen liegen dann zwischen 8 und 14 Grad.
Winter-Comeback mitten im April! Droht erneut ein Kaltluft-Kracher?
Wie "kachelmannwetter.com" berichtet, baut sich über dem Atlantik ein "mächtiger Hochdruckkeil" auf. Zudem müsse mit einem großen Hoch über Nordwesteuropa bis Skandinavien gerechnet werden. Dadurch wird nicht nur warme Luft in den Norden gepumpt, sondern kalte Luft strömt in den Süden. Inwiefern Deutschland erneut von der Kaltluft geflutet werden könnte, ist derzeit jedoch noch unklar.
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bua/news.de/dpa
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