Die Fahrt in einem Heißluftballon endet für eine Familie in einer echten Tragödie. Im Korb bricht ein Feuer aus. Während die Tochter zur Erde springt und jetzt schwer verletzt im Krankenhaus liegt, sterben die Eltern in den Flammen.
Es sollte ein kleines Abenteuer werden, es endete in einer unfassbaren Katastrophe. Bei einem Unglück mit einem Heißluftballon ist ein Ehepaar ums Leben gekommen. Die Tochter des Paares überlebte schwer verletzt. Das berichtet aktuell der britische "Daily Star". Jose Nolasco (50) und seine Frau Viridiana Becerril (39) genossen eine Fahrt durch die Lüfte mit der 13-jährigen Regina, als ihr traditionelles Gefährt in Flammen aufging.
Heißluftballon geht in Flammen auf: Ehepaar stirbt in Feuer-Hölle
Das Feuer brach gegen acht Uhr Ortszeit aus, als die Familie am Sonntagmorgen über die prähistorischen Ruinenmetropolen Teotihuacan nördlich von Mexiko-Stadt fuhr. Man geht davon aus, dass das Ehepaar in den Flammen umgekommen ist. Tochter Regina soll mutig aus dem Feuer auf den Boden gesprungen sein. Mit einem gebrochenen Arm, den sie sich bei ihrer unsanften Landung zugezogen hat, und Verbrennungen zweiten Grades liegt sie jetzt schwer verletzt im Krankenhaus, schreibt der "Daily Star". Es wird erwartet, dass sie überlebt.
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Letztes Familienfoto vor der Ballonfahrt: 13-Jährige verliert Eltern bei Horror-Brand
Besonders tragisch: Kurz bevor die Familie zu ihrer verhängnisvollen Heißluftballonfahrt aufbrach, die als Geburtstagsüberraschung für Mutter Viridiana gebucht worden war, entstand noch ein gemeines Erinnerungsfoto. Es sollte das letzte Familienbild sein. Die Großmutter des Mädchens erklärte laut "Daily Star", dass der Teenager noch nicht erfahren habe, dass seine Eltern gestorben seien.
Video zeigt Horror-Absturz und Flammen-Hölle
Die von einem Passanten aufgenommenen Bilder der Tragödie zeigen, wie die Luft aus dem Heißluftballon entweicht und Flammen den Korb verschlingen. Der Beobachter ist zu hören, wie er sagt: "Mein Gott, Menschen stürzen ab", während eine Person zu Boden fiel. Es war zunächst nicht klar, ob es sich bei dieser Person um Regina oder um den Piloten des Heißluftballons handelte, der als zweite Person aus dem Korb gesprungen sein soll, als dieser von den Flammen erfasst wurde. Sein Aufenthaltsort war nach dem Vorfall unbekannt. Die Ermittlungen zu der Tragödie dauern noch an. Ersten lokalen Berichten zufolge könnte es sich um einen Fehler im Treibstofflager handeln.
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rut/news.de