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Asteroid 2023 DZ2 am 25.03.2023: "Städtekiller" schrammt an Erde vorbei! So knapp entgehen wir einer Katastrophe

Am Samstag kommt der Asteroid 2023 DZ2 der Erde ungewöhnlich nah. Der Gesteinsbrocken kommt unserem Planeten näher als der Mond. Angst vor einer Katastrophe müsse jedoch niemand haben. Der Vorbeiflug stellt keine Gefahr dar.

Am Samstag schrammt ein Asteroid förmlich an der Erde vorbei. (Foto) Suche
Am Samstag schrammt ein Asteroid förmlich an der Erde vorbei. Bild: AdobeStock / dimazel

Ein gewaltiger Asteroid soll am Samstagabend (25.03.2023) förmlich an der Erde vorbeischrammen. Der Gesteinsbrocken kommt unserem Planeten bei seinem Vorbeiflug äußerst nah und ist uns dann sogar näher als der Mond. Doch keine Sorge: Angst vor einer Kollision muss niemand haben.

Näher als der Mond! Asteroid 2023 DZ2 am 25.03.2023 in Erdnähe

Der Asteroid 2023 DZ2 wurde erst vor rund drei Wochen entdeckt. Am 25. März 2023 erreicht er nun den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Um 20.50 Uhr soll der Gesteinsbrocken nur noch etwa 168.000 Kilometer von der Erde entfernt sein. Zum Vergleich: Der Mond ist mehr als doppelt so weit von der Erde entfernt.

"Existierende Bedrohung" bei Größe ab 40 Metern! Nasa gibt Entwarnung

Der Himmelskörper soll einen Durchmesser von etwa 40 bis 100 Metern haben. Laut US-Raumfahrtbehörde Nasa kommt es nur etwa einmal pro Jahrzehnt dazu, dass ein solch großer Asteroid nah an der Erde vorbeifliegt. Ein Asteroid dieser Größe könne bei einer Kollision mit der Erde bereits fatale Folgen haben. Laut dem Asteroiden-Experten Detlef Koschny von der europäischen Raumfahrtagentur Esa stelle "der Größenbereich von 20 bis 40 Metern" bereits eine "existierende Bedrohung" dar. Ab einer Größe von 40 Metern müssten bereits größere Städte evakuiert werden. Von dem Asteroid 2023 DZ2 geht jedoch keinerlei Gefahr aus. "Der #Asteroid namens 2023 DZ2 wird am Samstag in 100K+ Meilen Entfernung sicher an der Erde vorbeiziehen", schreibt die Nasa auf Twitter. "Zunächst zeigte er ein kleines Risiko eines #EarthImpacts im Jahr 2026, aber weitere Beobachtungen haben dies ausgeschlossen", ergänzt ein Tweet der Esa.

"Es besteht keine Chance, dass dieser 'Stadtkiller' die Erde trifft, aber sein #CloseApproach bietet eine großartige Gelegenheit für Beobachtungen", sagteRichard Moissl,Chef-Koordinator der Asteroidenabwehr bei der Esa. Der Vorbeiflug des Asteroiden kann zwar nicht mit bloßem Auge gesehen, aber mit einem Fernglas oder Teleskop beobachtet werden.

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/gom/news.de/dpa

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