Der Griff ins Snack-Regal kann schwere gesundheitliche Probleme nach sich ziehen - aus diesem Grund wird jetzt ein beliebtes Produkt aus dem Kaufland-Sortiment zurückgerufen. Von welchem Snack Sie unbedingt die Finger lassen sollten, wird hier verraten.
Neben Chips und Salzstangen gehört Popcorn zweifelsohne zu den beliebtesten Knabber-Snacks - doch bei dem Verzehr eines bestimmten Mais-Produktes ist nun Vorsicht geboten. Ein am 16. März 2023 veröffentlichter Produktrückruf warnt vor dem Verzehr eines Popcorn-Produkts, das bei Kaufland angeboten wurde und nun aus dem Verkauf genommen werden muss.
Produktrückruf aktuell bei Kaufland: Süßes Popcorn wegen erhöhtem Tropanalkaloid-Wert zurückgerufen
Betroffen ist dasdas Produkt "K-Classic Knuspriges Popcorn süß" in 120-Gramm-Beuteln, das von der Firma XOX Gebäck GmbH für die Kaufland-Eigenmarke K-Classic hergestellt wird. Der aktuelle Produktrückruf bezieht sich auf Produkte mit den Chargen-Nummern 44D23 und 45A23, die Mindesthaltbarkeitsdaten auf den Popcorn-Packungen sind mit dem 18. und 19. September 2023 angegeben. In dem süßen Knabbersnack seien im Rahmen von Eigenkontrollen erhöhte Werte von Tropanalkaloiden nachgewiesen worden, weshalb sich die in Lauenau (Niedersachsen) ansässige XOX Gebäck GmbH zu einem Produktrückruf entschieden habe.
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Gesundheitsgefahr durch Tropanalkaloide: Verbraucher erhalten Kaufpreis bei Kaufland zurück
Verbraucherinnen und Verbraucher, die das beanstandete Popcorn gekauft haben, werden dringend gebeten, das Produkt nicht zu verzehren. Bereits gekaufte Ware kann in Kaufland-Märkten zurückgegeben werden, Kundinnen und Kunden erhalten den Kaufpreis auch ohne Vorlage eines Kassenbons zurück. Die Chargen kamen dem Produktrückruf zufolge mit Ausnahme von Brandenburg deutschlandweit in den Handel.
Tropanalkaloide sind natürliche Inhaltsstoffe bestimmter Pflanzen wie Bilsenkraut, Stechapfel und Tollkirsche. Sie können zu vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie zum Beispiel Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen führen.
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loc/news.de/dpa
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