Erstellt von Dinah Rachko - Uhr

Zoo-Evakuierung: Bizarre Aufnahmen! Rosa Plüsch-Nilpferd in Thailand gejagt

Es klingt wie ein Scherz, ist aber eine bizarre Tatsache. Ein thailändischer Zoo evakuierte jetzt seine Besucher und versetzte seine Mitarbeiter in Alarmbereitschaft. Der Grund: Sie mussten Jagd auf ein rosafarbenes Plüsch-Nilpferd machen.

In einem thailändischen Zoo wurde jetzt Jagd auf ein rosafarbenes Plüsch-Nilpferd gemacht. (Symbolbild) (Foto) Suche
In einem thailändischen Zoo wurde jetzt Jagd auf ein rosafarbenes Plüsch-Nilpferd gemacht. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Gelpi

Die Vorstellung, bei einem Zoo-Besuch könnte ein Raubtier wie etwa ein Löwe ausbrechen, ist angsteinflößend. Die, dass ein rosafarbenes Plüsch-Nilpferd durch den Tierpark streift, klingt dagegen völlig absurd und lächerlich. Genau das ist nun aber in Thailand geschehen und sorgte für helle Aufregung.

Evakuierung in Thailand! Zoo-Mitarbeiter jagen rosa Plüsch-Nilpferd

Wie "Bild" berichtet, wurde der Khon Kaen Zoo im thailändischen Landkreis Amphoe Kham Muang jetzt in Alarmbereitschaft versetzt. Der Grund: ein rosa Plüsch-Nilpferd war los. Darum wurden alle Zoo-Besucher evakuiert und Mitarbeiter in Position gebracht und das wilde Tier einzufangen. Selbst eine Tierärztin mit Narkosegewehr war einsatzbereit. Bei Nilpferden handelt es sich um die gefährlichsten Tiere Afrikas - bei dem Entflohenen in Rosa handelte es sich in Wahrheit aber natürlich nur um einen Menschen. Ein Zoowärter musste im Rahmen einer Ernstfall-Übung in dem Plüsch-Anzug durch den Park irren und von Mitarbeitern entsprechend vorgeschriebener Verhaltensmaßnahmen eingefangen werden.

Rosa Plüsch-Nilpferd für Ernstfall-Übung inKhon Kaen Zoo in Thailand eingefangen

Bei dem Test ging es darum, dass die Mitarbeiter Befehlsketten einhalten und den Fluchtweg des Tieres mit langen Holzstäben blockieren. Zum großen Finale wurde das Plüsch-Tier mit einemBetäubungsmittel-Schuss außer Gefecht gesetzt und mithilfe eines Krans zurück in sein Gehege transportiert. Laut dem stellvertretenden Zoo-Direktor trage die Probe dazu bei, Verletzungen und Todesfälle zu verhindern. Zudem würde das Vertrauen in die Sicherheit von Zoo-Besuchern und -Mitarbeitern aufgebaut.

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rad/news.de

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