Auch in dieser Woche gab es in den Medien wieder zahlreiche schlimme Meldungen. Es gab unter anderem einen Amoklauf in Hamburg, einen schrecklichen Unfall in Nordsachsen und ein junger Rapper starb an einem Hirntumor. Das waren die größten Schocker.
Der Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekrise: Viele negative Nachrichten beherrschten in den vergangenen Monaten die Medien. Doch nicht nur diese Themen sorgen aktuell bei den Menschen für blankes Entsetzen. In dieser Woche gab es daneben weitere Meldungen, die einfach nur schockieren.
Amoklauf in Hamburg: Bei Gottesdienst der "Zeugen Jehovas" sterben acht Menschen
So kam es im Hamburger Stadtteil Alsterdorf am Donnerstagabend zu einer entsetzlichen Bluttat. Während einer Veranstaltung der "Zeugen Jehovas" eröffnete ein Mann das Feuer. Bei dem Täter handelte es sich offenbar um ein ehemaliges Mitglied der Glaubensgemeinschaft. Acht Menschen starben, darunter auch der Angreifer. Die Polizei gab am Freitagmittag weitere Einzelheiten zu dem Amoklauf bekannt. Zuvor wurden Handy-Aufnahmen eines Anwohners veröffentlicht, der den Schützen bei seiner Gräuel-Tat filmte.
Horror-Crash auf B87: Mehrere Tote
Am Donnerstag gab es auch einen Massen-Crash auf der B87 zwischen Eilenburg und Torgau in Nordsachsen. Mehrere Autos krachten zusammen, es gab drei Tote und vier schwer Verletzte. Offenbar war ein 18-jähriger Fahrer ohne Führerschein unterwegs und auf die Gegenfahrbahn geraten. Hier können sie die ganze tragische Geschichte noch einmal nachlesen.
Lord Folter ist tot: Deutsch-Rapper mit nur 31 Jahren gestorben
Große Trauer gab es in dieser Woche auch in der deutschen Rap-Szene. Am Montag wurde bekannt, dass der Düsseldorfer Untergrund-Star Lord Folter bereits im Februar mit nur 31 Jahren verstorben war. Das teilte die Familie von Julian Wachendorf, so sein bürgerlicher Name, auf Instagram mit. Als Todesursache wurde ein Hirntumor angegeben. Bereits 2021 hatte Lord Folter seinen Fans die schreckliche Diagnose bekanntgegeben. Mit welchen emotionalen Worten Freunde und Kollegen von dem Deutsch-Rapper Abschied nahmen, lesen Sie hier noch einmal.
Gehaltsplus für Krankenkassen-Bosse sorgte für Empörung
Ein zwar weniger tragisches, dafür aber umso größeres Aufreger-Thema war in der vergangenen Woche ein Bericht über die Gehaltserhöhungen für Krankenkassen-Vorstände. Laut der "Bild"-Zeitung sahnten einige von ihnen im Jahr 2022 ordentlich ab, obwohl die Kassen über Geldmangel klagen und erst Anfang 2023 für viele Bürger:innen die Beiträge erhöhten. Welche empörten Reaktionen diese Enthüllung hervorrief, können Sie hier noch einmal nachlesen.
EU-Richtlinie: Zwangssanierung von Wohngebäuden droht
Für Wohneigentümer gibt es derzeit offenbar jede Woche eine neue Horror-Meldung. Nachdem zunächst die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck bekannt worden, ab 2024 schrittweise Öl- und Gasheizungen zu verbieten, ging Anfang der Woche ein weiteres viel kritisiertes Vorhaben der EU durch die Medien. Demnach ist eine neue Richtlinie geplant, die eine Zwangssanierung von Wohngebäuden vorsieht, die schlecht gedämmt sind. Diese soll in den kommenden Jahren stattfinden, um den Energieverbrauch zu senken. Wann die EU über die Pläne abstimmt, lesen Sie hier.
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