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Hai-Angriff in Brasilien: Arm und Bein abgebissen! Meeres-Bestie verstümmelt Teenager

Innerhalb weniger Tage sind im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco drei Menschen bei einem Hai-Angriff schwer verletzt worden. Zwei Teenagern musste daraufhin ein Arm beziehungsweise ein Bein amputiert werden. Die örtlichen Behörden denken nun über strengere Sicherheitsvorkehrungen nach.

Im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco gab es in den vergangenen Tagen mehrere Hai-Angriffe. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco gab es in den vergangenen Tagen mehrere Hai-Angriffe. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ willyam

Ein Hai treibt aktuell im brasilianischen Bundesstaat Pernambuco sein Unwesen. Zwei Teenager griff die Bestie in den vergangenen Tagen am Strand von Piedade an und riss ihnen Gliedmaßen ab. Offenbar wurde Leichtsinn den Jugendlichen zum Verhängnis. Denn aufgrund häufiger Hai-Attacken ist das Baden in der Region seit 2021 eigentlich verboten.

Hai-Angriff in Brasilien: Mädchen verliert linken Arm

Bei dem jüngsten Angriff fiel ein junges Mädchen dem Hai zum Opfer. Das Tier riss ihr einen Teil des linken Arms ab, wie aktuell der britische "Mirror" berichtet. Der Vorfall ereignete sich am Montag, 6. März, gegen 13.20 Uhr. Die junge Frau musste nach dem Biss mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus abtransportiert werden. Eine Anwohnerin hatte die schrecklichen Szenen am Strand beobachtet: "Als ich sie [die junge Frau] sah, war sie bereits in Decken gehüllt und wurde abtransportiert. Selbst danach blieben noch einige Leute im Wasser. Sie [die Rettungsschwimmer] haben die Leute herausgezogen." Nach der Amputation soll die Teenagerin aktuell in einem stabilen Zustand sein.

Gehäufte Hai-Attacken im Bundesstaat Pernambuco

Einen Tag zuvor hatte bei einem weiteren Hai-Angriff am selben Strand ein 14-jähriger Junge laut "The Sun" sein rechtes Bein verloren. Nur wenige Kilometer entfernt hatte es bereits am 20. Februar eine Attacke auf einen Surfer geben. Dieser wurde am Strand Praia Del Chifre in Olinda von einem Hai gebissen. Dem "Mirror" zufolge wollen die örtlichen Behörden nach den tragischen Vorfall über weitere Sicherheitsmaßnahmen beraten. Bereits jetzt weisen 150 Schilder in der Region auf die Gefahr eines Hai-Angriffs hin. Rettungssanitäter Marco Alves hatte gegenüber lokalen Medien gesagt: "Das Team ist bereits über diese Vorfälle alarmiert. Leider gibt es ein Gesetz, das besagt, dass das Schwimmen nicht erlaubt ist, aber die Leute bestehen darauf, ins Meer zu gehen."

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/fka/news.de

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