An den kommenden Tagen droht Deutschland ungemütliches Wetter. Eine Kaltfront kracht nach Deutschland und sorgt teils für Schnee bis in tiefere Lagen. Doch damit nicht genug: Es droht eine Luftmassengrenze.
Statt Deutschland mit einem warmen Frühling zu verwöhnen, bleibt der März weiterhin äußerst ungemütlich. Eine Kaltfront kracht in Richtung Deutschland und sorgt in einigen Regionen für winterliches Wetter. Nachdem Meteorologen bereits vor einem Schneechaos warnten, wurde die Prognose mittlerweile aktualisiert.
Kaltfront kracht nach Deutschland: Meteorologen warnen vor Luftmassengrenze
Demnach dringt die Kaltfront doch nicht so weit nach Süden vor. Sie wird wahrscheinlich über der Landesmitte ausgebremst, vermeldet "kachelmannwetter.com". In Süddeutschland dürfte der Wintereinbruch ausbleiben. Doch Entwarnung gibt es dadurch nicht. So könnte sich eine Luftmassengrenze über Deutschland ausbilden. Am Übergang von kalten und milden Luftmassen drohen heftige Niederschläge.
bis zu 130 Liter Regen möglich! HIER drohen Überflutungen
So prophezeit das US-Wettermodell für die nächsten zwei Wochen bis zu 130 Liter Regen pro Quadratmeter in Nordrhein-Westfalen, berichtet der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". In den höheren Lagen könne es dann auch schneien. Das europäische Wettermodell vom ECMWF prophezeit an den kommenden Tagen für den Südwesten ebenfalls gewaltige Regenmengen. Örtlich seien bis zum 13. März 2023 bis zu 130 Liter Regen pro Quadratmeter möglich.
Wie der Deutsche Winterdienst (DWD) meldet, sind an den kommenden Tagen laut Vorhersage Schneeschauer und Schneeregen bis in tiefere Lagen möglich, örtlich müsse mit glatten Straßen gerechnet werden. Nachts wird es verbreitet frostig. Insbesondere im Norden und Osten liegen die Höchstwerte auch tagsüber bei maximal vier Grad Celsius.
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bua/news.de/dpa
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