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Wetter-Prognose für März 2023: Kälteklatsche zum Frühlingsanfang? Meteorologen befürchten Märzwinter

Obwohl der Frühling in wenigen Tagen beginnt, droht Deutschland zunächst kaltes Wetter. Meteorologen befürchten sogar, dass der Winter noch einmal knallhart zuschlagen könnte. Auch die NOAA hat ihre Prognose angepasst. Droht uns ein bitterkalter Märzwinter?

Schlägt der Winter im März noch einmal eiskalt zu? (Foto) Suche
Schlägt der Winter im März noch einmal eiskalt zu? Bild: AdobeStock / New Africa

Der Frühling steht bevor - zumindest theoretisch. Kurz vorm meteorologischen Frühlingsanfang am 1. März krachte Polarluft nach Deutschland und sorgte vielerorts für frostige Temperaturen und Schnee. Einige Meteorologen befürchten, dass der Winter im März noch einmal eiskalt zuschlagen könnte. Droht uns ein Märzwinter?

Wintereinbruch kurz nach Frühlingsanfang 2023? Meteorologen warnen vor Kältetrog

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll zwar reichlich Sonnenschein die Bundesrepublik verwöhnen, doch vielerorts ist vor allem nachts mit Frost zu rechnen. Trotz Sonne sollen sich die Temperaturen im spätwinterlichen Bereich bewegen. Am Montag (27.02.2023) liegen die Höchstwerte laut DWD bei 0 bis 7 Grad, im Bergland und an den Alpen droht sogar leichter Dauerfrost. Ähnlich sieht es am Dienstag aus, am Mittwoch erwarten uns 2 bis 9 Grad.

Wie "kachelmannwetter.com" vermeldet, strömt ab dem Wochenende arktische Luft von Skandinavien in Richtung Mitteleuropa. Jedoch sei derzeit noch völlig unklar, wie weit sich die Kaltfront in den Süden schiebt. Meteorologen befürchten jedoch, dass der Kältetrog auf Deutschland übergreifen und erneut für reichlich Schnee sorgen könnte.

Wetter-Prognose für März 2023 aktualisiert: NOAA korrigiert Vorhersage! Droht ein eiskalter Märzwinter?

Bislang versprach die Langfristprognose vom US-Wetterdienst National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) einen deutlich wärmeren März als gewöhnlich. Doch nun wurde die Prognose des CFS-Modells nach unten korrigiert. Nun zeigt sich landesweit keinerlei positive Temperaturabweichung vom langjährigen Klimamittel. Im Gegenteil: Im Süden und Osten der Bundesrepublik drohen sogar deutlich niedrigere Temperaturen. Demnach sollen die Werte dort im März 2023 um -0,5 bis -1 Grad vom langjährigen Klimamittel abweichen.

Jedoch müsse man dabei bedenken, dass die Prognose lediglich einen Monatstrend abbildet. Daher ist es durchaus möglich, dass einzelne Tage durchaus sehr warm werden können. Ob die Prognosen wirklich so eintreten werden? Wir dürfen gespannt bleiben, wie sich das Wetter entwickeln wird.

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/rad/news.de/dpa

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