Freche Forderung oder ihr gutes Recht? Wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft und der Verschwendung wurde Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger fristlos gekündigt - nun fordert sie Zehntausende Euro monatlich!
Im Sommer 2022 fiel die einstige Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Patricia Schlesinger, in Ungnade. Von Vetternwirtschaft undVerschwendung bei derLandesrundfunkanstalt war die Rede. Der Skandal führte zu Schlesingers fristloser Kündigung. Die hält die Journalistin jedoch nicht davon ab, nun monatliche und lebenslange RBB-Auszahlungen in fünfstelliger Höhe zu fordern!
Prozess gegen RBB: Ex-Intendantin Patricia Schlesinger fordert monatlich 22.700 Euro Betriebsrente
Patricia Schlesinger soll eine monatliche Betriebsrente als Ruhegeld von ihrem einstigen Arbeitgeber fordern - und zwar in Höhe von 22.700 Euro pro Monat! Wie das Magazin "Business Insider" berichtet, soll sie deshalb jetzt vor Gericht ziehen. Ihr Anwalt Ralf Höcker habe die Klage bestätigt: "Selbst wenn die konstruierten Vorwürfe gegen die Mandantin irgendeine Berechtigung hätten, wäre es doch völlig überzogen, ihr die Betriebsrente zu nehmen, die sie sich in über 30 Jahren erarbeitet hat."
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Auf "Bild"-Anfrage habe die ARD derzeitige Zahlungen an Schlesinger dementiert, der RBB habe lediglich erklärt: "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu laufenden arbeitsrechtlichen Verfahren keine Auskunft geben können."
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