Diese Klassenfahrt nahm ein tödliches Ende: Ein Schüler aus Deutschland ist bei einer Ski-Fahrt in Südtirol gestorben. Der Junge (13) war auf ein Balkongeländer geklettert und aus noch ungeklärter Ursache mehrere Meter tief in den Tod gestürzt.
Ein tragischer Zwischenfall hat eine Ski-Klassenfahrt nach Südtirol überschattet und ein junges Leben viel zu früh ausgelöscht: Ein 13-jähriger Schüler aus Deutschland ist bei einer Ski-Klassenfahrt nach Südtirol vom Balkon eines Hotels gestürzt und gestorben.
Schüler aus Deutschland bei Ski-Klassenfahrt nach Südtirol gestorben
Der Junge war am Sonntag (12.02.2023) vom zweiten Stock der Unterkunft auf den Asphalt geprallt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Diesen erlag er am Dienstagvormittag im Krankenhaus von Bozen, wie ein Sprecher der Klinik auf Anfrage mitteilte.
In Italien tödlich verunglückter Junge war Schüler in Wolfenbüttel
Bei dem in Italien bei einer Ski-Klassenfahrt verunglückten 13-jährigen Jungen handelt es sich um einen Schüler aus Wolfenbüttel. Das bestätigte die Sprecherin der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung, Bianca Trogisch. Mehrere Medien berichteten darüber.
Die Behördensprecherin aus Lüneburg sagte, dass sie zu Wochenbeginn über einen "tragischen Unfall" informiert worden sei. Genaue Details seien aber zunächst noch unklar. Die Schulklasse war erst am Samstag in dem Ort St. Johann im Ahrntal angekommen, wie mehrere lokale Medien berichteten. Die anderen Schüler des Gymnasiums Große Schule in Wolfenbüttel wurden am Mittwoch zurück in Niedersachsen erwartet.
Ein Krisen- und Notfallteam mit Schulpsychologen und einem schulfachlichem Dezernenten ist im Einsatz, wie Trogisch sagte. Es gebe ein breites Hilfsangebot. Auch die Eltern seien informiert.
13-Jähriger klettert auf Hotelbalkon und stürzt metertief in den Tod
Nach den Berichten lokaler Medien kam es am Sonntagmorgen zu dem folgenschweren Unfall, als der Junge aus noch ungeklärter Ursache auf das Balkongeländer kletterte. Von dort stürzte er mehrere Meter in die Tiefe.Er wurde wegen der schweren Verletzungen mit dem Helikopter in das Krankenhaus von Bozen gebracht, wo die Ärzte das Leben des Schülers aber nicht retten konnten. Die Klassenkameraden und Lehrer wurden psychologisch betreut. Nun sind die Carabinieri mit der Untersuchung des genauen Unfallhergangs betraut worden.
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loc/news.de/dpa
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