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Horror-Unfall in North Carolina: Es war sein erstes Rodeo! 14-Jähriger von Stier totgetrampelt

Der 14-jährige Denim Bradshaw aus North Carolina wünschte sich nichts sehnlicher, als an einem Rodeo teilzunehmen. Doch sein erster Ritt endete in einer tödlichen Tragödie. Der Bulle warf den Jungen ab und trampelte ihn tot.

Immer wieder kommt es beim Rodeo zu Unfällen. (Foto) Suche
Immer wieder kommt es beim Rodeo zu Unfällen. Bild: AdobeStock/ Shawn Hine (Symbolbild)

Es sind absolut erschreckende Nachrichten, die uns aus den Vereinigten Staaten erreichen. Ein gerade einmal 14 Jahre alter Junge ist bei einem Rodeo in Winston-Salem, einer Stadt im US-Bundesstaat North Carolina, ums Leben gekommen. Über das tragische Unglück berichtet aktuell unter anderem "rtl.de".

Es war sein erstes Rodeo! 14-Jähriger von Stier totgetrampelt

Denim Bradshaw, so der Name des Jungen, wünschte sich nichts sehnlicher, als an einem Rodeo teilzunehmen. Doch sein erster Ritt auf einem Bullen sollte zugleich sein letzter sein. Nur wenige Sekunden nach dem Start schleuderte der Stier den 14-Jährigen von seinem Rücken und trampelte den am Boden liegenden Jungen schließlich tot. Rettungskräfte versuchten noch, Denim zu retten, und brachten ihn in ein nahe gelegenes Krankenhaus, doch seine Verletzungen waren zu schwer.

14-Jähriger stirbt beim Rodeo - Mutter nimmt Abschied im Netz

Denims Mutter, Shannon Bowman, verfasste nach dem Tod ihres Sohnes einen Abschiedsbrief auf Facebook. "Letzte Nacht war die längste Nacht meines Lebens!! Mein wunderschöner, hübscher 14-jähriger Sohn ist zum Herrn gegangen! Ich bin für den Rest meines Lebens in einem Albtraum gefangen", ist unter anderem bei Facebook zu lesen. Trost findet die Mutter darin, dass ihr Sohn in den letzten Augenblicken seines viel zu kurzen Lebens glücklich war.

Kritik am Rodeo-Veranstalter nach tödlichem Unfall: Kein Notarzt vor Ort?

"Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen wie letzte Nacht, bevor er gegangen ist. Denim-Baby, du hast es geschafft !! Du hast es getan! Ich bin so stolz auf deinen Mut und deine Unerschrockenheit! Mein kleiner Cowboy, ich werde dich so sehr lieben und vermissen und ich weiß, dass Gott auf dich aufpassen wird." Doch in ihrem Beitrag kritisiert die Mutter auch die Veranstalter des Rodeos: "Allen Bullriding-Freunden zuliebe sollte in diesem Sport wirklich ein Team von Rettungskräften vor Ort sein! Diese Fahrt war ein bisschen zu lang." Gemeint ist offenbar die Fahrt ihres Sohnes mit dem Krankenwagen zum nächsten Krankenhaus.

Der Veranstalter, Rafter K. Rodeo, veröffentlichte nach dem Unfall ebenfalls ein Statement im Netz: "Unser aufrichtiges Beileid an die Familie und Freunde des Bullenreiters Denim Bradshaw." Um in den USA an einem Rodeo teilzunehmen, müssen die Beteiligten eine Einverständniserklärung unterschreiben. Minderjährige müssen eine notariell beglaubigte Unterschrift eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten vorweisen. In dem Formular werden die Teilnehmer explizit auf das Risiko von Verletzungen oder den Tod hingewiesen.

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/loc/news.de

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