Nachdem sich der Winter in Deutschland bislang nicht durchsetzen konnte, warnen einige Meteorologen vor einem Arctic Outbreak im Februar. Doch laut Langfristprognose scheint der Winter keine Chance zu haben. Droht ein Totalausfall?
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Zwar konnte sich in Deutschland bislang kein dauerhaftes Winter-Wetter durchsetzen, doch im Februar könnte sich das drastisch ändern. Das prophezeiten zumindest einige Meteorologen. Sie warnten vor einem arktischen Winter in der Bundesrepublik, der durch einen gestörten Polarwirbel ausgelöst werden sollte. Müssen wir uns im Februar auf bittere Kälte einstellen?
Unwetter-Alarm im Januar 2023: Tief Niclas fegt mir Sturmböen über Deutschland
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sorgt Tief Nicolas in der neuen Woche für Wetter-Alarm. Für Montag (30.01.2023) hat der DWD für weite Landesteile eine amtliche Warnung vor Sturmböen herausgegeben. "Mit Start in die neue Wetterwoche ist nun erst einmal Schluss mit dem ruhigen Wetter", sagt DWD-Meteorologe Marcus Beyer. Am Montag ist in Nord- und Mitteldeutschland mit Regen zu rechnen, im Süden mischt sich zunehmend Schnee darunter. Das stürmische und regnerische Wetter soll sich an den kommenden Tagen fortsetzen.
Wetter-Prognose für Februar und März 2023: Wann schlägt die arktische Kälte zu?
Arktische Kälte ist laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" bislang jedoch nicht in Sicht. In der Ensemble-Prognose deutet sich bis zur Monatsmitte kein Dauerfrost an. Der Februar soll mild bleiben. Der Winter dürfte damit weiter vor sich hin dümpeln.
Auch an der Prognose der US-Wetterbehörde NOAA hat sich bislang nichts geändert. Demnach soll der Februar deutlich wärmer als gewöhnlich werden. Laut Berechnungen liegt die Abweichung bei 1 bis 2 Grad über dem langjährigen Mittel. Auch ein Märzwinter scheint unmöglich zu sein. Die NOAA prophezeit eine Abweichung von 1 bis 3 Grad. Es bleibt spannend, wie sich das Wetter in den kommenden Wochen entwickeln wird.
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bua/fka/news.de/dpa
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