Eine junge Frau aus Sunderland, England, ließ Schreckliches über sich ergehen, um ihr Date zu retten. Sie ließ sich von einem 17-Jährigen in den Busch zerren und vergewaltigen. Was zu dem Fall bekannt ist.
Eine junge Frau aus Sunderland (England) war im vergangenen Jahr zu einem ersten Date aus und befand sich mit ihrer Begleitung auf dem Heimweg, als zwei Jungs hinter ihnen auftauchten und der Abend eine entsetzliche Wendung nahm: Sie wurde vergewaltigt.
Vergewaltigung in Sunderland, England: Frau ließ sich missbrauchen, um Date zu retten
Von dem Fall berichtet die britische Zeitung "Chronicle Live". Bei einem der beiden Jungs, welche den Weg der Frau und ihres Dates kreuzten, habe es sich um den zu dem Zeitpunkt 17 Jahre alten Sean R. gehandelt. Er sei sofort auf den Begleiter der jungen Frau, die in ihren 20ern sein soll,losgegangen. Sie habe noch versucht, dem Mann zu helfen, dem Angreifer vor den Kopf getreten und sei mit ihrem Date weggerannt.
Sean R. habe sie jedoch eingeholt, weiter auf den Mann eingeprügelt und ihn blutig und bewusstlos geschlagen. Daraufhin habe die Frau versucht, ihm das Leben zu retten: "Sie sagte, sie würde alles tun, wenn er aufhören würde, (den Mann) zu schlagen, der kaum bei Bewusstsein war", zitiert die Zeitung Staatsanwältin Jane Waugh.
Frau in England vergewaltigt, um ihren Begleiter vor dem Tode zu bewahren
Vergewaltigung in Sunderland, England: "Bin zu einem Gefangenen in meinem eigenen Kopf geworden"
Der Täter war damals festgenommen worden, jetzt wurde ihm im Newcastle Crown Court der Prozess gemacht. Er bekannte sich am Dienstag schuldig und wurde zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt. Er müsse zwei Drittel davon absitzen und habe zusätzlich drei Jahre auf Bewährung bekommen. Er sei in einem Sexualstraftäter-Register aufgenommen worden, zudem gebe es nun eine einstweilige Verfügung gegen ihn. Verteidigerin Lorraine Mustard sagte, Sean R. sei reumütig: "Er erkennt an, dass er ihr Leben ruiniert hat."
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Dennoch muss sein Opfer für immer mit den schrecklichen Erinnerungen leben. "Ich bin zu einem Gefangenen in meinem eigenen Kopf geworden und erlebe die Tortur immer wieder. Mit jedem Tag, der verging, wurde sein Griff um mich fester, sodass ich kaum noch atmen kann", habe die Frau "Chronicle Live" zufolge erklärt. "Ich und meine Familie werden nie wieder dieselben sein. Ich hoffe, dass wir mit der Zeit unser Leben wieder aufbauen können", wird sie weiter zitiert.
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rad/hos/news.de