Es bleibt winterlich in Deutschland! In der Nacht zum Donnerstag schiebt sich eine Kaltfront ganz langsam über die Bundesrepublik und sorgt vielerorts für prekäre Straßenverhältnisse. Meteorologen warnen nämlich vor Eisregen.
Noch sorgt eine Hochdruckbrücke, die sich vom Atlantik bis nach Russland erstreckt, für ruhiges aber graues Wetter. Doch in der Nacht zum Donnerstag greift ein Tiefausläufer aus dem Nordwesten auf Deutschland über und flutet die Bundesrepublik erneut mit kalter Luft. Meteorologen warnen vor gefährlichem Eisregen.
Unwetter-Warnung im Januar 2023: Deutscher Wetterdienst warnt vor Eisregen
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) schiebt sich die Kaltfront in der Nacht zum Donnerstag nur langsam in Richtung Südosten. Es drohen Regen und Schnee. Teils könne vorübergehend auch die Gefahr von gefrierendem Regen bestehen. Meteorologen warnen besonders in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Ostholstein vor Glatteis. Schon ab 19 Uhr kann es laut "weather.com" in Schleswig-Holstein leichten Eisregen geben. Bis Mitternacht soll sich die Eisregen-Gefahr von Bad Bentheim bis Fehmarn ausgestreckt haben. Am Donnerstagmorgen, gegen 7 Uhr, soll sich die Kaltfront dann bis nach Köln geschoben haben. Dort könnte es den ganzen Vormittag über glatt werden. Schließlich geht der Niederschlag in Schnee über. Riesige Schneemengen müsse jedoch niemand fürchten. Es komme allenfalls zu einer dünnen Neuschneedecke.
Noch kein Ende in Sicht! Winter-Wetter dauert an
An den kommenden Tagen rollen noch weitere Schnee-Fronten auf Deutschland zu. Besonders brenzlig soll es zum Wochenwechsel werden. Dann soll es nicht nur schneien sondern auch sehr stürmisch werden. Laut Meteorologen bestehe sogar die Gefahr vor einem Schneesturm.
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bua/rad/news.de
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