In Skelmersdale in England kam es zu einer entsetzlichen Tragödie. Ein wütender Mob beging einen fatalen Fehler. Die Männergruppe glaubte, einen Vergewaltiger zu ermorden, doch tötete in Wahrheit einen unschuldigen Familienvater.
Es ist eine entsetzliche Tragödie, was dem 37 Jahre alten Christopher Hughes aus Wigan in England widerfahren ist. Eine Gruppe von Männern hielt den Familienvater irrtümlicherweise für einen Vergewaltiger und übte sich in Selbstjustiz. Sie entführten den 37-Jährigen und richteten ihn mit 90 Messerstichen hin. Über den Vorfall, der sich bereits im Februar 2022 ereignet hat, berichtet aktuell der britische "Mirror".
Wütende Männergang tötet "falschen Vergewaltiger"
Die insgesamt acht Männer, die an der abscheulichen Tat beteiligt waren, mussten sich aktuell vor Gericht wegen der brutalen Entführung sowie der Ermordung von Christopher Hughes verantworten. Laut "Mirror" wollte die Männerbande den Vergewaltiger, der ein junges Mädchen hinter dem Postamt in Wigan missbraucht hatte, zur Rechenschaft ziehen. Doch sie erwischten den falschen.
Fatale Selbstjustiz! Unschuldiger mit 90 Messerstichen hingerichtet
Die Männer hatten den 37 Jahre alten Familienvater in Wigan geschnappt und ihn nach Skelmersdale verschleppt, wo sie mehrfach auf ihn einstachen und ihn schließlich halbtot in einer Böschung am Straßenrand entsorgten. Erste vier Tage später hatte ein Passant die Leiche von Hughes entdeckt.
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fka/bua/news.de