In Irland hat ein Familienhund ein erst vier Monate altes Mädchen zu Tode gebissen. Die Eltern werden ihren schrecklichen Verlust wohl nie verkraften. Dabei hatte die Mutter von Anfang an Zweifel gegenüber dem Tier.
Ein schrecklicher Verlust wird ein Paar aus Waterford, Irland, für den Rest des Lebens begleiten. Ihre erst vier Monate alte Tochter wurde vom Familienhund tot gebissen. Der Terrier-Dackel-Mischling hatte das Mädchen zuvor aus ihrem Babykorb gezogen.
4 Monate altes Baby von Familienhund zerfleischt
Über die Tragödie berichten aktuell mehrere britische Medien wie "Express.co.uk" oder der "Mirror". Das Drama spielte sich bereits am 6. Juni 2021 ab. Eine Untersuchung vor Gericht in Cork deckte jetzt die Todesumstände der kleinen Mia auf. Demnach wurde das Mädchen von ihrer Tante, die am Abend bei den Eltern Ella und Rhys zu Besuch war, auf dem Boden des Schlafzimmers entdeckt. Daneben: Der erst einjährige Hund mit blutverschmiertem Maul. Tante Emily sagte: "Meine erste Reaktion war, nach Ella zu schreien. Ich hob Mia sofort auf. Auf dem Einzelbett lag ein rosa-weißes Mulltuch, das ich mir sofort schnappte und auf den Hinterkopf legte, um die Blutung zu stoppen. Mia trug eine Weste und einen Strampler, als ich sie fand. Ich kann mich nicht erinnern, Tränen oder Risse an ihrer Kleidung gesehen zu haben. Ich erinnere mich nur an das Blut auf ihrem Kopf und auf dem Boden."
Kleine Mia starb nach Hunde-Attacke an ihren Verletzungen
Mutter Ella offenbarte, dass sie ihre Schwester "noch nie zuvor so schreien gehört" habe. Sie sei sofort die Treppe hinaufgerannt und sah dort das blutende Kind in den Armen seiner Tante. Anschließend sei Mia zu ihrer Großmutter Noreen gebracht worden, die versuchte, das Baby wiederzubeleben. Doch auch die in der Nacht herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nichts mehr für das Mädchen tun. Es starb wenig später an seinen Verletzungen im Krankenhaus.
Mutter Ella gab zu, den Hund namens "Red" von Anfang an nicht gemocht zu haben, er soll bereits zuvor nach Mia geschnappt haben. Ihr Mann habe aber darauf bestanden, das gerettete Tier zu behalten. Es habe sogar außerhalb des Hauses in einem Zwinger schlafen müssen, durfte sich eigentlich nicht drinnen aufhalten. Was mit dem Tier nach dem Angriff passiert, wurde nicht mitgeteilt.
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