Der Winter kracht zurück nach Deutschland und sorgt landesweit für kräftige Schneeschauer. Besonders am Wochenende. Eine Schneewalze soll die Bundesrepublik förmlich überrollen. Wo mit dem meisten Schnee zu rechnen ist, lesen Sie hier.
Mit bitterer Kälte und reichlich Schnee ist der Winter zurück in Deutschland! In einigen Regionen herrschte bereits Chaos auf den Straßen. Doch es soll noch dicker kommen. Meteorologen warnen nun vor einer Schneebombe am Wochenende. Gleich drei Tiefdruckgebiete sollen bis Sonntag für teils kräftige Schneeschauer sorgen.
Wintereinbruch im Januar 2023: Schneetief-Trio überrollt Deutschland
Wie "kachelmannwetter.com" berichtet, rollt am Donnerstag (19.01.2023) ein Schneetief von Nordwesten über die Bundesrepublik, am Freitag (20.01.2023) soll eins aus dem Westen folgen und am Sonntag rauscht ein weiteres Schneetief aus dem Osten heran. Am Donnerstag gibt es in der Nordwesthälfte und später auch in der Mitte Deutschlands Schnee und Graupel. In den westlichen Mittelgebirgen kann es bereits längere Zeit schneien, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet. "Seien Sie vorsichtig, wenn Sie draußen unterwegs sind", rät der DWD-Meteorologe Marco Manitta allen Verkehrsteilnehmern. "Bei kräftigen Schauern und vor allem im Bergland kann sich eine mehr oder weniger dicke Schneedecke bilden."
Starkschneefälle möglich! Schneebombe mit 30 Zentimetern möglich
Zwar sollen die Schneeschauer in der Nacht zum Freitag zunächst nachlassen, doch im Tagesverlauf sorgt das zweite Schneetief vor allem im Nordweste für weiße Flocken bis in tiefe Lagen. Am Wochenende sollen es dann auch in den restlichen Landesteilen schneien. Der DWD erwartet von Osten ein Schneetief, das "großflächig" für teils kräftige Schneefälle sorgen soll. Laut "weather.com" sei durchaus Starkschneefall möglich, bei dem innerhalb von 24 Stunden bis zu 30 Zentimeter Neuschnee niedergehen könnten. Die meisten Schneefälle soll es südlich einer gedachten Linie zwischen Erfurt und Dresden geben. Die Schneeschauer sollen erst in der Nacht zum Montag aufhören.Inwieweit die Schneefälle in die westlichen Landesteile ankommen und wie viel Neuschnee fällt, sei aktuell jedoch noch unklar.
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bua/bos/news.de/dpa