In West Yorkshire wurde ein Mann beim Gassigehen von einer Kuhherde zu Tode getrampelt. Seine Frau erlitt dabei schwere Verletzungen an der Wirbelsäule. Wie konnte es zu der Attacke kommen?
In West Yorkshire hat sich eine Tragödie ereignet. Bei einem Spaziergang mit den Hunden ihrer Tochter wurden ein 57-jähriger Mann und seine Frau von einer Kuhherde angegriffen. Dabei erlitt der Familienvater tödliche Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle, berichtet der britische "Express".
Kuh-Attacke in West-Yorkshire: Kühe trampeln Mann zu Tode
Am 29. September 2020 gingen der 57-Jährige und seine Frau mit den Hunden neben einem Feld spazieren, auf dem manchmal Kühe grasten. "Oft sind wir in umgekehrter Richtung zum Feld gekommen und haben Rinder gesehen und gesagt, dass wir nicht über das Feld gehen werden. Wir haben dann einen anderen Weg genommen", erklärte die Frau vor Gericht. Schilder warnten davor. Deshalb hätten sie die Hunde auch an der Leine geführt. Doch am Ende des Weges standen Kühe, die plötzlich auf das Ehepaar zu stürmten.
Der Mann erlitt 35 Rippenbrüche und Risswunden am Herzen. Der eingetroffene Notarzt konnte nur noch seinen Tod am Unfallort feststellen. Seine Frau wurde von den Kühen zu Boden geworfen. Die Wiederkäuer brachen ihre Rippen und fügten ihrWirbelsäulen- und Rückenmarksverletzungen zu. Die Hunde konnten fliehen und blieben unverletzt.
Wie konnte es zu der Attacke kommen? Kühe sind friedfertige Tiere. Die Fluchttiere greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen und ihr Revier oder ihre Kälber beschützen müssen.
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bos/rad/news.de