In den USA wurde ein elfjähriger Junge bei einer Hundeattacke schwer verletzt. Drei Pitbulls griffen das Kind an und skalpierten es beinahe komplett. Der Tierhalter wurde wegen Fahrlässigkeit festgenommen.
Eine schreckliche Hundeattacke erschüttert die Stadt Grovetown im US-Bundesstaat Georgia. Drei Pittbulls zerfleischten am Freitag einen elfjährigen Jungen und rissen ihm etwa 70 Prozent der Kopfhaut ab. Das Kind überlebte schwer verletzt.
Brutale Hundeattacke in Grovetown: Pitbulls skalpieren Jungen (11)
Wie der britische "Daily Star" schreibt, fuhr Justin Gilstrap (11) mit seinem Fahrrad durch die Stadt, als er plötzlich von einem Rudel Hunde attackiert wurde. Drei Pitbulls griffen den Jungen an, zerrten ihn in einen Graben und fielen über ihn her. Dem Jungen wurde ein Großteil der Kopfhaut abgerissen. Zudem erlitt er Bisswunden an den Beinen. Justin schrie um sein Leben. Seine Cousine hörte ihn und alarmierte die Rettungskräfte. Der Elfjährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde seine Kopfhaut in zahlreichen Operationen wiederhergestellt.
"Hunde jagen gern Menschen auf Fahrrädern!" Hundebesitzer festgenommen
Noch am Tag der brutalen Attacke wurde der HundebesitzerBurt Baker III. festgenommen. Er habe "zugegeben, dass die Hunde ihm gehörten, und später erklärt, dass sie gerne Menschen auf Fahrrädern jagen", bestätigte das Columbia County Sheriff's Office. Die Tierschutzbehörde hatte gegen den 26-Jährigen bereits mehrere Verwarnungen ausgesprochen, weil er die Hunde frei laufen ließ."Das Traurige daran ist, dass wir diese Hunde schon mehrmals gemeldet haben. Columbia County hat nichts getan. Es ist traurig, dass es erst so weit kommen musste, damit sie endlich etwas unternehmen."
Auf "GoFundMe" hat die Familie eine Spendenseite eingerichtet, um Geld für die Behandlungskosten zu sammeln.
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bua/gom/news.de