Die Polizei in Tulsa, Oklahoma, muss sich aktuell mit einem schrecklichen Fall befassen. Ein Mädchen soll ihren jüngeren Bruder getötet haben. Wie es zu der grauenhaften Tat kommen konnte, wird aktuell ermittelt.
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Was trieb sie nur zu dieser schrecklichen Tat? In Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma soll ein zwölfjähriges Mädchen ihren eigenen Bruder (9) getötet haben.
Schock-Tat in Tulsa: Mädchen (12) ersticht kleineren Bruder (9)
Amerikanischen Medienberichten zufolge stach die Zwölfjährige mit einem Messer mehrfach auf den Jungen ein. Die grausamen Szenen haben sich bereits am vergangenen Donnerstag, 5. Januar, kurz vor Mitternacht abgespielt, wie die Polizei mitteilte. Der Junge konnte zwar zunächst wiederbelebt werden, starb aber am Freitagmorgen kurz nach 2.30 Uhr an seinen Verletzungen. Seine Schwester wurde festgenommen. Ihr Motiv ist unklar. Ob sie vorsätzlich handelte, muss noch ermittelt werden. Eine Kinderkrisenabteilung bei der Polizei Tulsa befasst sich mit dem Fall. Allerdings ist das Mädchen noch zu jung, um unter das US-amerikanisch Jugendstrafrecht zu fallen.
Motiv für mutmaßlichen Mord noch unklar
"Es ist nicht normal, dass ein Mensch einen anderen Menschen tötet", sagte Hauptmann Richard Meulenberg gegenüber "News9". "Es ist erst recht nicht normal, dass eine Zwölfjährige einen Neunjährigen tötet." Ein Elternteil soll den Polizeiangaben zufolge während des Vorfalls im Obergeschoss geschlafen haben. Erst als das Mädchen ihn weckte und von seiner Tat erzählte, wurde die Polizei alarmiert.
Nachbarin wendet sich an Mutter des getöteten Kindes
Ein Nachbarin äußerte sich gegenüber FOX23 News zur Mutter des Mädchens und sagte: "Sie verliert zwei Kinder auf einmal, ihr Leben oder das Leben des kleinen Mädchens wird nie wieder dasselbe sein, vor allem nicht das des kleinen Mädchens." Sie ergänzte: "Ich weiß, dass es für jemanden, dem so etwas nicht passiert ist, leicht ist, das zu sagen, aber seien Sie einfach stark, behalten Sie Ihren Glauben und geben Sie Ihre Tochter nicht auf, geben Sie sie auf keinen Fall auf".
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gom/fka/news.de