Hobbygärtner feiern jedes Jahr am 10. Januar den Tag der Zimmerpflanze und gewähren ihren grünen Mitbewohnern dann besondere Aufmerksamkeit. Wir begehen den botanischen Ehrentag mit Angeberwissen.
Beinahe täglich findet irgendwo auf der Welt irgendein kurioser Feiertag statt. Am 10. Januar ist Tag der Zimmerpflanze (Houseplant Appreciation Day), zwar nur in den USA. Doch wer seine grünen Mitbewohner liebt, darf mitfeiern.
Tag der Zimmerpflanze am 10. Januar 2023
Der botanische Ehrentag wurde vom US-amerikanischen "The Gardener's Network" ins Leben gerufen. An diesem Tag sollen Zimmerpflanzen jedoch nicht nur gefeiert, sondern auch an ihre Pflege erinnert werden. Man kann den Ehrentag also feiern, in dem man seinen grünen Schützlingen eine besondere Pflege zuteilwerden lässt: Gießen, Düngen oder sogar Duschen. Auch der Kauf einer neuen Pflanze ist denkbar. Wir wollen den Tag der Zimmerpflanze mit Angeberwissen feiern.
So gefährlich sind weiße Flecken auf Pflanzenerde
Weiße Flecken auf Pflanzenerde können mehrere Ursachen haben. Sie können sowohl für die Zimmerpflanze als auch für den Menschen gefährlich werden. Sollten Sie weiße Flecken auf der Erde in Blumentöpfen entdecken, kann das mehrere Gründe haben. Ist das Substrat trocken, sind die weißen Ablagerungen ein Indiz für zu kalkhaltiges Gießwasser. Gießt man dauerhaft mit zu hartem Wasser, können gelbe Flecken auf den Blättern der Pflanzen auftauchen. Der Kalkstein auf der Erde lässt sich ganz einfach verhindern: Zunächst sollten Sie die Pflanze in frische Erde setzen und das Wasser vor dem Gießen einfach durch einen Kalkfilter laufen lassen. Und schon löst sich das Problem. Doch sollte es sich um Schimmel handeln, müssen Sie andere Maßnahmen ergreifen.
DIESE Ekel-Schädlinge killen Zimmerpflanzen
Der Grauen jedes Pflanzenfans sind Schädlinge. Die häufigste Ursache für einen Befall sind Pflegefehler. Wer seine grünen Schützlinge vernachlässigt, riskiert schwache Pflanzen, die sich nicht mehr selbstständig gegen Schädlinge zur Wehr setzen können. Welche Schädlinge Sie kennen sollten und wie Sie einer befallenen Pflanze helfen können, erfahren Sie hier.
Grüne Killer! DIESE Zimmerpflanzen sind giftig
Zimmerpflanzen verschönern nicht nur die Wohnung, sondern üben auch eine beruhigende Wirkung aus. Jedoch sollte man bei einigen Vorsicht walten lassen. Der Grund:Sie enthalten teils sehr giftige Bestandteile, die im schlimmsten Fall tödlich sein können. Darunter unter anderem das Fensterblatt (Monstera), Dieffenbachia sowie das Alpenveilchen. Mehr zu giftigen Zimmerpflanzen erfahren Sie hier.
Spukende Zimmerpflanzen, die das Fürchten lehren
Während einige Pflanzen durch ihre Schönheit bestechen, lehren andere uns das Fürchten. Einige Zimmerpflanzen sehen nicht nur gruselig aus, sondern lassen einem förmlich das Blut in den Adern gefrieren. So sind fleischfressende Pflanzen zumindest für Insekten der blanke Horror.Für gespenstische Stimmung in der Wohnung sorgen Korbmaranten (Calathea). Die Pflanze erschreckt Ahnunglose regelmäßig mit Geräuschen. Im Tagesverlauf bewegt die Pflanze ihre Blätter und raschelt daher.
Die teuersten Zimmerpflanzen der Welt
Während es viele Zimmerpflanzen bereits für den schmalen Taler im nächsten Garten- oder Pflanzenmarkt gibt, warten einige Raritäten abseits von Monstera (deliciosa), Pilea (peperomioides) und Efeutute (Epipremnum aureum) mit Preisen abseits von Gut und Böse auf. Seltene Pflanzen sind außergewöhnlich, aber dafür auch sehr teuer. Vor allem für Pflanzen mit ungewöhnlicher Blattfärbung muss man tief in die Tasche greifen. In Neuseeland wechselte 2020 eine Pflanze für fast 5.000 Euro den Besitzer. Einige Zimmerpflanzen können ihre Besitzer reich machen. Welche Pflanzen das sind, lesen Sie hier.
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bua/sba/news.de