Zum Jahreswechsel droht in Deutschland Unwetter. Meteorologen warnen vor Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern. Doch damit nicht genug: Wetter-Experten erwarten zudem Rekordtemperaturen an Silvester.
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Irre Wettervorhersage für den Jahreswechsel: Meteorologen prophezeien an Silvester nicht nur einen schweren Sturm in weiten Teilen des Landes sondern auch Rekordwärme.
Unwetter-Alarm an Silvester 2022: Meteorologen warnen vor Orkan und Dauerregen
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) wird an den kommenden Tagen wechselhaftes und teils stürmisches Wetter erwartet. Im Süden und Osten sei sogar Sonnenschein möglich. Bereits ab Mittwoch seien in exponierten Lagen Orkanböen möglich. Ansonsten drohen verbreitet stürmische Böen. Am Samstag (31.12.2022) seien vor allem in der Mitte und im Norden der Bundesrepublik starke bis stürmische, an der See und in den Kammlagen sogar Sturmböen wahrscheinlich. Es seien Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Stundenkilometern möglich. Im Westen und Norden müsse stellenweise mit Dauerregen gerechnet werden. Zudem könne es an Silvester im Südwesten ungewöhnlich warm werden, "bei bis zu 19 Grad fast schon frühlingshaft, wenn da nur nicht der sehr windige bis stürmische Wind auch in tieferen Lagen wäre", sagte DWD-Meteorologin Tanja Sauter.
Rekordwärme zum Jahreswechsel! So warm soll es an Silvester werden
"Es geht wechselhaft und nass weiter. Besonders an Silvester besteht Orkangefahr im Westen und Norden von Deutschland. Es wird bis zu 19 oder gar 20 Grad am Oberrhein, sonst 10 bis 17 Grad. Um Mitternacht sind es noch 10 bis 15 Grad", sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" gegenüber der "Bild". Silvester 2022 könnte damit der wärmste 31. Dezember aller Zeiten werden, ergänzt der Klimatologe Karsten Brandt von "donnerwetter.de".
Kein Höhenfeuerwerk bei Sturm! Das sollten Böller-Fans an Silvester beachten
Die Sturmlage könnte dramatische Auswirkungen auf Feuerwerk haben. "Bei einem Sturm sollte man kein Höhen-Feuerwerk zünden. Stattdessen nur Bodenfeuerwerk von ein bis zwei Metern Höhe", empfiehlt der Pyrotechniker Marcel Filz gegenüber der "Bild". Wer dennoch Raketen und Co. abfeuert, könnte alle Umstehenden in ernsthafte Gefahr bringen.
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bua/news.de/dpa
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