Der Brite Damien B. wurde nach einer unfassbaren Tat zu lebenslanger Haft verurteilt. Er erschlug seine Freundin sowie drei Kinder mit einem Klauenhammer. Ein sterbendes elfjähriges Mädchen vergewaltigte er dabei. Schon früher wollte der 32-Jährige als harter Kerl auffallen.
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Nach einer unfassbar schrecklichen Tat muss der Brite Damien B. lebenslang hinter Gittern. Der 32-Jährige bekannte sich schuldig, seine schwangere Frau Terri (35), ihre beiden Kinder John und Lacey (13 und 11) sowie eine Freundin des Mädchens umgebracht zu haben. Außerdem vergewaltigte er Lacey.
Horror-Mord in Killamarsh: Mann tötet schwangere Freundin und drei Kinder
Wie die BBC berichtet, beging Damien B. die Morde am Abend des 18. September 2021 in einem Haus in Killamarsh, Derbyshire, England. "Wie die Staatsanwaltschaft dargelegt hat, haben Sie eine wehrlose Frau und drei kleine Kinder brutal und grausam angegriffen, indem Sie durch das Haus gingen und sie angriffen", sagte der Richter zu dem Angeklagten im Prozess. Damien B. soll seine Opfer mit einem Klauenhammer attackiert, auf ihre Köpfe und Oberkörper eingeschlagen haben, während er unter Drogen stand. Außerdem soll er Terris Tochter Lacey zweimal vergewaltigt haben. Seine Freundin hatte er den Angaben zufolge über eine Dating-App kennengelernt, nachdem deren vorherige Beziehung gescheitert war. Die Polizei war von Damiens Mutter alarmiert worden, nachdem sich ihr Sohn selbst verletzt hatte. Die Beamten fanden die vier Leichen am Morgen des 19. September. Damien B. behauptete nach seiner Festnahme zunächst, er habe seine schrecklichen Taten erst realisiert, als er die Leichen gesehen hatte.
Angehörige trauern nach Gräueltat
Terris Mutter sagte vor Gericht: "Terri, Lacey und John bedeuteten mir die Welt und waren die wertvollsten Menschen in meinem Leben. Es bricht mir das Herz, dass ich ihnen keinen Kuss und keine Umarmung geben und ihnen nicht sagen kann, dass ich sie liebe". Sie habe ihren Enkelkindern früher gesagt, dass es keine Monster gebe und damit falsch gelegen. Auch Lacey und Johns leiblicher Vater Jason zeigte sich geschockt. So sagte er beispielsweise über seinen verstorbenen Sohn: "John würde keiner Fliege etwas zuleide tun, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn er ein Insekt sah, brachte er es vorsichtig nach draußen."
Damien B. hatte Neonazi-Tattoos
Laut Informationen der "Sun" soll sich Damien B. als Hooligan und Neonazi ausgegeben haben, trug ein Drittes-Reich-Tattoos auf seinen Beinen. Ein enger Freund der Familie sagte gegenüber dem Boulevardblatt, dass dies nur Fassade gewesen sei. In Wahrheit wusste er wenig über Nazis, wollte nur als harter Kerl rüberkommen. Wie die "Bild" berichtet, prallte der verurteilte Mörder in der Vergangenheit auch damit, einen Hund mit einem Ziegelstein erschlagen zu haben. Was ihn zu seinen schrecklichen Taten veranlasste, ist unklar. Damien B. kann nur unter besonderen Umständen vor seinem Tod aus dem Gefängnis entlassen werden.
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gom/bua/news.de