Noch herrscht in Deutschland bittere Kälte. Doch kurz nach dem vierten Advent strömen warme Luftmassen in die Bundesrepublik und sorgen nicht nur für einsetzendes Tauwetter sondern auch für eine gefährliche Unwetterlage.
Derzeit herrscht eisiges Winter-Wetter mit Dauerfrost in Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor gefährlichem Glatteis. Die bitterkalte Luft soll bis zum vierten Advent andauern. Danach droht der Bundesrepublik ein regelrechter "Wetter-Thriller".
Winter-Wetter bis zum Wochenende! Meteorologen prophezeien strengen Frost bis minus 10 Grad
Laut DWD ist am Freitag von Oberschwaben bis zum Bayerwald mit leichten bis mäßigen Schneefällen zu rechnen. Ansonsten wird es in Deutschland bei einer Mischung aus Wolken und Auflockerungen vornehmlich trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus 3 und plus 3 Grad. "Den Rest der Woche geht es winterlich weiter", sagte Hausen. Vor allem in den Nächten sei bei klaren Bedingungen und Schnee mit strengem Frost unter minus 10 Grad zu rechnen.
Warmluft-Vorstoß löst "Wetter-Thriller" aus! Deutschland droht Winter-Unwetter
Doch zum Wochenwechsel rechnen Meteorologen mit deutlich milderem Wetter. Laut "wetter.net" soll es einen massiven Warmluft-Vorstoß aus dem Südwesten geben. Eine Sturmlage über dem Atlantik bläst den Winter aus Mitteleuropa. Doch sobald die warmen Luftmassen auf die Kälte stößt, droht erneut eine Luftmassengrenze mit Unwetterpotenzial. Vorübergehend könnte es erneut gefährliches Glatteis geben. Die Meteorologin Kathy Schrey spricht von einem wahren "Wetter-Thriller". Kurz vor Weihnachten setzt jedoch Tauwetter ein. Zudem herrscht Sturm-Potenzial, berichtet der Meteorologe Dominik Jung. Die Chancen auf weiße Weihnachten sinken dadurch massiv. Droht uns an Feiertagen etwa Unwetter? Es bleibt spannend.
Lesen Sie auch: Weiße Weihnachten? Das sagt der 100-jährige Kalender voraus
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/bos/news.de