Schock im Frankfurter Stadtteil Rödelheim. Ein Mann (56) wird auf offener Straße erschossen und erliegt noch am Tatort seinen Verletzungen. Der Täter flüchtet, die Hintergründe bleiben zunächst völlig unklar.
Todes-Schock in Rödelheim! Nach den tödlichen Schüssen auf einen 56-Jährigen in dem Frankfurter Stadtteil läuft die Fahndung nach einem Tatverdächtigen weiter. "Wir arbeiten auf Hochtouren", sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Die Suche habe die ganze Nacht angedauert. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK)wurde zur Unterstützung angefordert. Bislang konnte jedoch kein Tatverdächtiger gefasst werden.
Mann (56) in Frankfurt auf offener Straße erschossen - Täter flüchtet
Der 56-jährige Mann war am Abend des 12. Dezember auf offener Straße erschossen worden, wie der Sprecher bestätigte. Zwischen 20.00 und 21.00 Uhr hatten Anwohner im Bereich rund um den Hausener Weg und die Schmittener Straße Schussgeräusche wahrgenommen und den verletzten Mann auf dem Gehweg gefunden. Der Mann verstarb aufgrund der Schussverletzungen noch auf der Straße.
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Die Beamten sperrten den Tatort großräumig ab. Der Schütze flüchtete. Weitere Details und Hintergründe zu dem Fall sowie eine mögliche Motivation für die Tat waren zunächst unklar. Man gehe aber allen Hinweisen nach, so der Sprecher. Die Polizei ermittle aktuell in alle Richtungen.
Staatsanwaltschaft ermittelt zu tödlichen Schüssen in Frankfurt
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen zu den tödlichen Schüssen im Stadtteil Rödelheim übernommen. Ob es schon Hinweise auf den Täter gibt, war allerdings weiter unklar. "Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag. Details nannte er nicht.
Erst in der vergangenen Woche war in Hessens größter Stadt ein 38 Jahre alter Mann auf offener Straße erschossen worden. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Schützen fest. Der aus Aserbaidschan stammende 40-Jährige kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt.
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rut/news.de/dpa