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Todessturz in Indien: Junge (8) fällt in Bohrschacht - und stirbt trotz Rettungsversuchen

Für den kleinen Tanmay Sahu kam jede Hilfe zu spät: Der achtjährige Junge aus dem indischen Bundesstaat Madhya Pradesh stürzte in einen Bohrbrunnen und fiel knapp 17 Meter in die Tiefe. Das Kind starb allen Rettungsversuchen zum Trotz.

Ein kleiner Junge ist in Indien metertief in einen Brunnen gestürzt - das Kind überlebte trotz tagelanger Rettungsversuche nicht (Symbolfoto). (Foto) Suche
Ein kleiner Junge ist in Indien metertief in einen Brunnen gestürzt - das Kind überlebte trotz tagelanger Rettungsversuche nicht (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Владимир Журавлёв

Im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh hat eine Tragödie die Rettungskräfte tagelang in Atem gehalten - doch leider gab es ein glückliches Ende. Das Unglück bahnte sich, so ist es Medienberichten zu entnehmen, in dem Dorf Mandavi im Bezirk Betul an, als ein kleiner Junge am 6. Dezember 2022 in einen tiefen Schacht stürzte und sich aus eigener Kraft nicht befreien konnte.

Junge (8) stürzt 17 Meter tief in Brunnen und bleibt stecken

Der Junge namens Tanmay Sahu, erst acht Jahre alt, war knapp 17 Meter tief in den Bohrbrunnen gestürzt, der insgesamt 122 Meter tief sein soll. Rettungskräfte versuchten verzweifelt, das eingeklemmte Kind aus seiner lebensbedrohlichen Lage zu befreien, doch das unwegsame Gelände, in dem der Junge verunglückt war, erschwerte den Einsatz beträchtlich. Offenbar war der Kleine beim Spielen auf einem Bauernhof ausgebüxt und auf ein benachbartes Feld gelaufen - dort stürzte der Achtjährige dann in den tiefen Schacht.

"Wir haben seine Stimme gehört": Verzweifelte Familie bangte vergeblich um Tanmay (8) nach Brunnensturz in Indien

Wie bei "India Today" zu lesen ist, kämpften die Einsatzkräfte ganz 65 Stunden um das Leben des Achtjährigen. Angehörige bangten mit den Rettungskräften um das Leben des kleinen Tanmay und konnten mit dem verunglückten Kind sprechen, als es noch im Schacht festsaß. "Er hat noch geatmet und wir haben seine Stimme gehört", berichtete der Vaters des Jungen. Nach vier Tagen konnte der kleine Junge am 9. Dezember zwar aus dem Brunnen geborgen und ins Krankenhaus nach Betul gebracht werden, doch dort konnte der Achtjährige nur noch für tot erklärt worden.

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