Vorerst bleibt es winterlich in Deutschland. An den kommenden Tagen droht Deutschland eine Grenzwetterlage, die nicht nur neuen Schnee sondern auch gefährlichen Eisregen bringen kann. Die aktuelle Wetter-Prognose finden Sie hier.
Das Winter-Wetter dauert an. Ein Tief könnte an den kommenden Tagen für eine Luftmassengrenze sorgen, die nicht nur Schnee sondern auch Eisregen bringen könnte. Bislang sei die genaue Entwicklung der Wetterlage jedoch noch sehr unsicher.
Grenzwetterlage im Dezember 2022: Schnee, Dauerfrost und Eisregen drohen
Wie der Deutsche Wetterdienst meldet, setzt sich das trübe Wetter des dritten Adventwochenendes in der neuen Woche fort. Bei weitgehend bedecktem Himmel bleibt es winterlich. Die Meteorologen rechnen am Montag (12.12.2022) vor allem im Osten Deutschlands mit weiteren Schneefällen, die von der Ostsee über Brandenburg und das Erzgebirge Richtung Südosten ziehen. Im Westen und Südwesten könnte es sogar aufklaren. Dennoch bleibt es kalt. Es herrscht fast überall Dauerfrost bei Temperaturen zwischen minus 5 und 0 Grad. In der Nacht zum Dienstag stürzen das Quecksilber in den Bergen und über Schneedecken auf minus 10 Grad ab. Am Dienstag (13.12.2022) soll es von Süden her bis in die Landesmitte schneien.
In der Nacht zum Mittwoch könnte sich im Westen ein kleines Wellentief bilden, dass ostwärts über Deutschland ziehen soll, schreibt "kachelmannwetter.com". Vorübergehend könnte sich eine Luftmassengrenze bilden. Während auf der kalten Seite dann Schnee bis in tiefe Lagen droht, sei auf der milderen Seite vorübergehend Eisregen möglich. Wo genau die Grenzwetterlage verläuft, ist aktuell noch unklar.
Meteorologe warnt vor Weihnachtssturm
Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" berichtet, könnte es in der Weihnachtswoche äußerst ungemütlich werden. Zwar sollen die Temperaturen dann wieder deutlich steigen, doch laut Ensemble-Prognose könnte es sehr stürmisch werden.
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bua/news.de/dpa
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