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Horror-Tod im Baumarkt bei Hannover: Beladener Einkaufswagen tötet Mädchen (1) – Ermittlungen gegen Eltern

Tragisches Unglück in einem Baumarkt bei Hannover: Ein Einkaufswagen stürzt auf ein kleines Mädchen. Das Kind stirbt kurz darauf. Wie konnte es dazu nur kommen? Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Auch für Einkaufswagen gelten Vorschriften (Symbolfoto) (Foto) Suche
Auch für Einkaufswagen gelten Vorschriften (Symbolfoto) Bild: AdobeStock / oatawa (Symbolbild)

Ein 13 Monate altes Mädchen istin der Region Hannover von einem umstürzenden Einkaufswagen so schwer verletzt worden, dass es kurz darauf starb.Der Einkaufswagen in einem Baumarkt in Garbsen war mit Rigipsplatten beladen und in Schieflage geraten, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Das Kind stand demnach am Samstag neben dem Einkaufswagen, als dieser umkippte.

Einkaufswagen stürzt um - Kleinkind stirbt unter Rigipsplatten

Das Mädchen war den Angaben zufolge mit seinen Eltern im Baumarkt. Ersthelfer reanimierten das Kind, es wurde mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen, dort starb eswenige Zeit später. Die Eltern mussten das Unglück mit ansehen, auch weitere Kunden und Mitarbeiter des Baumarktes wurden Zeugen des tragischen Vorfalls.

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Horror-Tod im Baumarkt! Wie konnte der Einkaufswagen umstürzen?

Notfallseelsorger waren vor Ort und kümmerten sich um Eltern sowie um die Zeugen. Auch die Polizeikräfte, die am Einsatzort waren, hätten ein Beratungsangebot bekommen, um den Vorfall verarbeiten zu können, teilte eine Polizeisprecherin mit. Der Kriminaldauerdienst sicherte Spuren im Baumarkt. 

Weshalb der Einkaufswagen so stark in Schieflage geraten konnte, dass er umkippte, war zunächst unklar. Ob das Mädchen obduziert wird, stand am Sonntag noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Unfalltod von Kleinkind im Baumarkt: Ermittlungen gegen die Eltern

Nach dem tödlichen Unfall eines Kleinkindes in einem Baumarkt in Garbsen bei Hannover wird gegen die Eltern ermittelt. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am 7. Dezember. Das sei das routinemäßige Verfahren in einem solchen Fall. Ermittelt werde wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung. Der NDR hatte berichtet.

Das 13 Monate alte Mädchen war am vergangenen Samstag schwer verletzt worden, als ein mit Rigipsplatten beladener Einkaufswagen umstürzte. Es starb wenig später im Krankenhaus. Der genaue Unfallhergang werde noch ermittelt, sagte die Staatsanwältin: «Das ist noch nicht klar.» Auch werde der Einkaufswagen auf mögliche technische Defekte untersucht. Diesen Angaben nach hatten die Eltern den Wagen beladen.

Das tote Kind sei am Dienstag obduziert worden, sagte die Sprecherin. Das Ergebnis stehe aber noch aus.

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/news.de/dpa