Im Wiener Mord-Prozess um die 13-jährige Leonie wurde jetzt das Urteil gesprochen. Das Mädchen wurde 2021 von einer Gruppe Männern vergewaltigt und umgebracht. Nun verkündete die Richterin das Strafmaß.
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Am 26. Juni 2021 kam die 13-jährige Leonie auf brutale Weise ums Leben. Sie soll von drei afghanischen Männern vergewaltigt und anschließend ermordet worden sein. Nun wurde den Tätern der Prozess gemacht.
Mord-Prozess in Wien:Leonie (13) vergewaltigt und ermordet - Täter verurteilt
Wie "Bild" berichtet, wurde im Mord-Prozess um die 13-jährige Leonie jetzt das Urteil verkündet. Der aus Afghanistan stammende Zubaidullah R. (23, genannt „Zubai") wurde des Mordesschuldig gesprochen und erhielt eine lebenslange Haftstrafe. Die ebenfalls Angeklagten Ibraulhaq A. (genannt „Haji") und Ali Sena H. (20, „Ramesh") sind schuldig wegen Mordes durch Unterlassen. Die Mittäter bekamen 19 Jahre. Bei Ibraulhaq A. wird eine Bewährungsstrafe wegen Drogenhandels widerrufen. Die Mehrheit der acht Geschworenen habe die drei Männer zudem der Vergewaltigung schuldig befunden.
"Kein symbolisches Statement": Richterin Anna Marchart begründet das Urteil Mord-Prozess um Leonie
Richterin Anna Marchart teilte zu dem Strafmaß mit: "Wir sind der Meinung, dass diese Strafen tat- und schuldangemessen sind. Die Strafen sind kein symbolisches Statement und keine politische Entscheidung. Es handelt sich hier um jeweils zwei Verbrechen. Mord ist das schwerste Verbrechen, das das Strafgesetzbuch kennt. Und die Art, wie das hier ausgeführt wurde, wie die Angeklagten sich verhalten haben, rechtfertigt aus unserer Sicht die Verhängung dieser Strafe."
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