Es war ein echter Horror-Angriff. Im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand sind bereits drei Kinder durch Leopardenangriffe ums Leben gekommen. Zuletzt wurde die zerfleischte Leiche des 12-jährigen Arnav Chand gefunden.
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Es ist schon wieder passiert! In den vergangenen Tagen sind im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand drei Kinder durch Leopardenangriffe ums Leben gekommen. Am 24. November starb ein neunjähriger Junge bei einem Leopardenangriff im Bezirk Almora. Am 22. November wurde auf ähnliche Weise ein fünfjähriges Kind in Pauri Garhwal getötet.
Horror-Angriff in Indien: Leopard zerfleischt 12-Jährigen zu Tode
Der vorerst letzte Angriff erfolgte am vergangenen Sonntag (27. November), als ein 12-jähriger Junge in Tehri von einem Leoparden zu Tode gebissen wurde. Darüber berichtet aktuell die "Times of India". Dem Blatt zufolge wurden in diesem Jahr bislang 50 Todesfälle bei Auseinandersetzungen zwischen Mensch und Tier gemeldet, wie aus den von der Forstbehörde gesammelten Daten hervorgehen soll. 70 Prozent aller Angriffe sollen dabei auf Leoparden zurückzuführen sein.
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Angst vor Horror-Tod: Schnappt die Leoparden-Bestie noch weitere Kinder?
Beim jüngsten Vorfall im Dorf Maykot hatte der 12-jährige Arnav Chand mit seinen Freunden zum Spielen das Haus verlassen, kehrte aber am Abend nicht nach Hause zurück. Als seine in Panik geratenen Eltern und ein Einsatz-Team im angrenzenden Wald mit der Suche begannen, fanden sie die verstümmelte Leiche des Jungen. Die Dorfbewohner befürchten nun, dass der Leopard auf der Jagd nach anderen Kindern oder älteren oder behinderten Menschen ist. Die Forstbehörde hat Kamerafallen und Käfige aufgestellt sowie zusätzliche Kräfte eingesetzt.
In dem Bergstaat kommt es im Winter vermehrt zu Leopardenangriffen. Weder die Forstbehörde noch Wildtierexperten haben bisher den Grund dafür ermittelt. Es wird jedoch vermutet, dass die Paarungszeit der Leoparden im Winter, das Fehlen von Licht in und um die Häuser in der kalten Jahreszeit und herumliegender Müll die Hauptgründe für solche Angriffe sind.
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rut/news.de