Ein Familienvater ist im Urlaub gestorben. Der 40-Jährige brach in einer Bar zusammen und erlitt einen Herzinfarkt. Ärzte fanden im Blut des Mannes hohe Mengen des Schmerzmittels Fentanyl.
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Philip Weybourne verlebte im Disneyland in Orlando, Florida mit seiner Frau und seinem Sohn eine schöne Zeit. Doch der Urlaub endete für die Familie tragisch. Am 23. Mai 2022 brach der Familienvater in einer Bar zusammen und starb wenig später. Dabei war er gesund. Doch ein Gerichtsbericht enthüllte, dass er hohe Mengen an Fentanyl in seinem Blut hatte.
Familienvater stirbt nach Fentanyl-Vergiftung im Disneyland-Urlaub
Der 40-Jährige und seine Familie wollten an diesem Tag keinen Freizeitpark besuchen und gingen zuerst etwas essen und fuhren dann mit einem Fahrgeschäft, bevor sie abends in ihr Hotel zurückkehrten.Philip Weybourne wollte aber noch etwas trinken und bleib in der Bar des Yacht Club Hotel im Epcot Resorts Boulevard zurück, berichtet der "Daily Mirror". Dort brach er zusammen. Seine Frau erfuhr zwei Stunden später, dass er in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Nach Fentanyl-Vergiftung: Philip Weybourne erleidet Herzinfarkt
Dort verschlechterte sich sein Zustand. Als Philip Weybournes Frau in die Klinik kam, erfuhr sie, dass ihr Mann an einem Herzstillstand starb. Die Gerichtsmediziner fanden in seinem Blut das Opiat Fentanyl. "Er hatte keine gesundheitlichen Probleme und ich bin nach den Ergebnissen der Autopsie davon überzeugt, dass sein Tod durch eine tödliche Dosis Fentanyl, ein synthetisches Opioid, das als Schmerzmittel verwendet wird, verursacht wurde", sagte die stellvertretende Gerichtsmedizinerin Catherine Wood zu dem Autopsiebericht. Die Umstände zu seinem Tod sind noch unklar.
Fentanyl-Missbrauch nimmt zu
Pharmazeutisch hergestelltes Fentynyl gehört zur Wirkstoffgruppe der Opiate und wird bei starken Schmerzen verabreicht. Es wirkt bis zu 100 Mal stärker als Morphium und kann bereits in geringen Dosen tödlich wirken. In den letzten Jahren stieg der Missbrauch von Fentanyl als Drogenersatz an.
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bos/gom/news.de