Das Wetter-Karussell drehte sich am Wochenende extraschnell und bescherte Deutschland einen wilden Mix aus Sonne, Regen und Schnee. Bevor zum Start in die neue Woche eine Wetterberuhigung naht, herrschte am Sonntag nochmal Flocken-Alarm.
Das Spätherbst-Wetter zieht derzeit alle Register und gibt einen Vorgeschmack auf den Winter: Am Sonntag (20.11.2022) wird es in weiten Teilen Deutschlands mit einem Mix aus Schnee, Regen und Sonne nochmal ungemütlich. Doch der Prognose des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach zufolge ist Auflockerung bereits in Sicht.
Wetter aktuell im November 2022: Wochenende klingt mit Regen, Schnee und Sonne aus
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, müssen sich die Menschen im Norden und Nordosten sonntags auf Schneeregen und Wolkenbei Höchstwerten zwischen 0 bis 5 Grad Celsius einstellen. Auch im Bergland sagt der DWD Schnee voraus. In der Mitte und im Süden des Landes wird es stark bewölkt und regnerisch. Nur im Osten kannsich die Sonne für ein paar Stunden zeigen. Die Temperaturen steigen auf5 bis 10 Grad Celsius.
Vorsicht, Glatteis-Gefahr! DWD warnt vor Straßenglätte am Montagmorgen
In der Nacht zu Montagbreitet sich weiter Regen aus, während es imNordosten schneien kann. Dort warnen die Meteorologen vor möglicher Glatteisbildung. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und 7 Grad Celsius. Zum Wochenbeginn rechnet der DWD dann mit etwas milderem Wetter.
Wetter aktuell in Deutschland: Prognose für milderes Wetter zum Start in die neue Woche
Der Montag (21.11.2022) startet zunächst bewölkt und regnerisch, später lockert es sich von Süden her auf und die Sonne kämpft sich durch. Nur in östlichen Gefilden wie in Sachsen und Thüringen und im Bergland wird gebietsweise Schnee erwartet, an den Küsten kann es einzelne Schneeregen-Schauer geben. Die Temperaturen erreichen 6 bis 8 Grad Celsius, im Norden sind 2 bis 6 Grad Celsius vorhergesagt.
Am Dienstag (22.11.2022) steigt der DWD-Vorhersage zufolge die Regenwahrscheinlichkeit, wenn dichtere Wolken von Westen übers Land ziehen. In den Morgenstunden kann der Niederschlag für Straßenglätte sorgen. Tagsüber ist südlich der Donau und im Westen Deutschlands mit anhaltendem Regen zu rechnen. Im Osten und Nordosten Deutschlands werde es dann etwas milder. In den bayerischen Alpen könne es oberhalb von etwa 1.000 Metern bis in den Mittwoch hinein noch teils kräftigere Schneefällen geben.
In den übrigen Regionen beginne der Mittwoch (23.11.2022) voraussichtlich zumeist trocken. "Abgesehen vom Nordosten wird es bei verbreitet 7 bis 11 Grad Celsius vielfach zu mild für die Jahreszeit", ordnete DWD-Meteorologe Sebastian Altnau ein.
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loc/news.de/dpa
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