Dieser Polizeieinsatz endete tragisch: Eine wild randalierende Frau widersetzte sich in Usingen im Hochtaunuskreis) den Beamten, wenig später starb die 39-Jährige im Krankenhaus. Nun ermittelt das Landeskriminalamt Hessen.
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Es sind dramatische Szenen, die sich am Abend des 17. November 2022 in Usingen im Hochtaunuskreis abspielten. Die Polizei war zu einem Wohnhaus gerufen worden, nachdem ein Zeuge eine wild randalierende Frau gemeldet hatte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte nahm der Fall jedoch eine tragische Wendung - nun laufen Ermittlungen gegen die Polizeibeamten!
Polizeieinsatz im Hochtaunuskreis endet tödlich: Randalierende Frau (39) gestorben
Wie die hessische Polizei mitteilte, konnte die 39-Jährige, die zuvor in ihrer eigenen Wohnung randalierte, zunächst nicht ausfindig gemacht werden - die Beamten entdeckten die als aggressiv beschriebene Frau wenig später in einer benachbarten Straße. Dort soll die 39-Jährige ein den Polizeibeamten gegenüber unkooperatives Verhalten an den Tag gelegt und begonnen haben, auf die Einsatzkräfte einzuschlagen.
Die Beamten sahen keinen anderen Ausweg, als die Frau mit Handfesseln zu versehen. Kurz darauf, so ist es der polizeilichen Mitteilung zu entnehmen, habe sich der gesundheitliche Zustand der Gefesselten verschlechtert. Die Beamten entfernten die Handfesseln, nach dem Eintreffen von Rettungskräften wurde die 39-Jährige noch vor Ort reanimiert, doch als die Frau ins Krankenhaus gebracht wurde, kam bereits jede Hilfe zu spät. Die Patientin wurde in der Klinik für tot erklärt.
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Landeskriminalamt ermittelt nach Polizeieinsatz mit Todesfolge
Derzeit ist gänzlich unklar, was den Tod der 39-Jährigen herbeigeführt haben könnte. Zum Ablauf des Einsatzes und den Todesumständen der Frau werde nun ermittelt, erklärte das Landeskriminalamt in Hessen. Das LKA habe, wie in solchen Fällen üblich, die Ermittlungen vor Ort übernommen. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft habe ein Verfahren gegen die am Einsatz beteiligten Polizisten wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet.
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loc/news.de/dpa