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Tornado in Urexweiler: Etwa 50 Häuser beschädigt! Wettermonster kracht durchs Saarland

Am Donnerstagnachmittag fegte ein Tornado durchs Saarland. Im Ort Urexweiler wurden etwa 50 Häuser beschädigt und zahlreiche Bäume entwurzelt. Das ist bislang bekannt.

Ein Tornado fegte am Donnerstag über die saarländische Gemeinde Urexweiler. (Foto) Suche
Ein Tornado fegte am Donnerstag über die saarländische Gemeinde Urexweiler. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Ruppenthal

Ein Tornado krachte am Donnerstag durch die Gemeinde Urexweiler im Saarland und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Etwa 50 Gebäude wurden beschädigt und unzählige Bäume stürzten um. Verletzt wurde zum Glück niemand. Videos zeigen, wie sich das Wettermonster durch den Ort frisst.

Tornado fegt durch Urexweiler im Saarland: Etwa 50 Häuser beschädigt

Wie "kachelmannwetter.com" meldet, zog eine "kleine, aber starke Gewitterzelle" am Donnerstagnachmittag durch das Saarland. Die Bedingungen für einen Tornado sollen demnach äußerst günstig gewesen sein.Tornados sind kleinräumige Luftwirbel mit Bodenkontakt, die meist während Gewittern auftreten. Sie entstehen, wenn warme Luft spiralförmig nach oben steigt und kalte Luft nach unten schießt. Diese drehenden Aufwinde können extrem stark werden, bis sich schließlich ein Tornado bildet.

Kurz nachdem das Unwetter mit Gewittern und Starkregen am Donnerstag gegen 14.30 Uhr einsetzte, bildete sich der Tornado bei Marpingen und zog schließlich über das 3.000-Einwohner-Dorf Urexweiler. Zunächst schien unklar, ob es sich bei dem Wetter-Monster wirklich um einen Tornado handelte. Doch wenig später herrschte Gewissheit. "Nach allen uns vorliegenden Informationen können wir den Tornado bestätigen! Vorläufige Schätzung anhand der Schäden F1 (maximal T3)", meldete "kachelmannwetter.com".

Videos zeigen Wettermonster im Saarland

In den sozialen Netzwerken kursieren zahlreiche Videos, die den Tornado Urexweiler zeigen. "Das Video zeigt den #Tornado im #Saarland heute mit Blick Richtung #Urexweiler und wurde uns von der Feuerwehr zur Verfügung gestellt", heißt es in einem Tweet.

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