In den USA und Kanada droht in der kommenden Woche ein gewaltiger Wintereinbruch. Es kursieren bereits Befürchtungen, dass die Kaltluft auch nach Europa schwappen könnte. Drohen uns ebenfalls Schnee und Eis? Das sagen Meteorologen.
Während sich der Spätsommer hartnäckig in Mitteleuropa hält, droht Nordamerika an den kommenden Tagen ein gewaltiger Kaltlufteinbruch. Es drohe der erste Blizzard der Saison. Meteorologen prophezeien sogar Schnee bis Texas. Das Schlimme: Die kalte Luft könnte über den Atlantik auch nach Europa schwappen. Droht uns ebenfalls ein Wintereinbruch?
Krasser Wintereinbruch in Nordamerika: Meteorologen prophezeien Blizzard mit Schnee bis Texas
Laut aktueller Wetterprognose kommt es ab dem Wochenende von den Rocky Mountains bis zu den Appalachen zu einem heftigen Wintereinbruch. Wie "weather.com" schreibt, drohen nachts bis zu -20 Grad. Vorerst drohe aufgrund des Lake Effects jedoch nur an den großen Seen im Norden der USA Schnee. Das soll sich jedoch an den Folgetagen ändern. Am Dienstag soll nämlich erneut Kaltluft über die Great Plains bis in den Süden der USA strömen. Dabei treffen Kalt- und Warmluft aufeinander. Es drohen schwere Schneefälle und sogar Sturm.
Schwappt die Eiskaltluft auch nach Europa? DAS sagen Wetter-Experten
Der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" gibt Entwarnung: Die Kaltluft aus Nordamerika schwappt nicht nach Europa über. Zwar soll es zur Monatsmitte auch hierzulande etwas kälter werden, ein Wintereinbruch mit Frost und Schnee sei jedoch nicht in Sicht.
Für gewöhnlich beginnt der Frühwinter in Deutschland Ende November bzw. Anfang Dezember, sobald eine geschlossene Schneedecke das Land bedeckt oder Dauerfrost einsetzt. Bislang deutet sich jedoch kein Winter-Wetter in Deutschland an. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das Wetter in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Lesen Sie auch:Winter-Prognose aktualisiert! So stehen die Chancen auf weiße Weihnachten
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/sba/news.de