Wer bei riesigen Reptilien Unbehagen entwickelt, sollte jetzt besser nicht weiterlesen: In Florida wurde nämlich eine 5,5 Meter lange Riesenschlange entdeckt, die ein nicht minder furchteinflößendes Monstrum verschlungen hatte.
Rund um den Globus gibt es einige Tierchen, denen man als Mensch mit gesundem Respekt vor Gefahrensituationen lieber nicht leibhaftig und ohne die schützende Glaswand eines Terrariums begegnen möchte - Riesenschlangen wie Pythons oder Alligatoren dürften zweifelsohne dazugehören. Eben jene Reptilien tummeln sich jedoch dort, wo Geowissenschaftler wie Rosie Moore ihren Arbeitsplatz haben. Was die Forscherin nun jedoch beim Kontakt mit der Tierwelt im US-Bundesstaat Florida erlebte, könnte gut und gerne aus einem schaurigen Horrorfilm stammen.
Geowissenschaftlerin filmt Obduktion von Riesenschlange - und offenbart gruselige Überraschung
Unlängst war die Wissenschaftlerin, die Interessierte auf ihrem Instagram-Kanal immer wieder mit ihrem Forschungsalltag vertraut macht, mit einigen Kolleginnen und Kollegen im Süden von Florida beschäftigt, als ihr eine waschechte Bestie zu Forschungszwecken vorgelegt wurde. Ein riesiges Exemplar der Gattung Python molurus bivittatus, auch bekannt als Dunkler Tigerpython oder Burma-Python, landete bei Rosie Moore auf dem Sektionstisch.
Eingeschläferte Riesenschlange wird aufgeschlitzt: Das war die Henkersmahlzeit des Dunklen Tigerpython
Das stattliche Reptil, das in ausgewachsenem Zustand gut und gerne sechs Meter lang werden kann, fühlt sich in den subtropischen Gefilden Floridas pudelwohl - dennoch sehen die örtliches Gesetze vor, dass Dunkle Tigerpythons in Florida gefangen und eingeschläfert werden müssen. Der Grund: Die Reptilien vermehren sich rasant und haben eine lange Lebensdauer, was die Schlangenpopulation ohne menschliche Eingriffe explodieren ließe. Ein tödliches Schicksal ereilte auch die 5,5 Meter lange Riesenschlange, die Rosie Moore nun in die Finger bekam, um Gewebeproben zu entnehmen und eine Obduktion durchzuführen - doch die Forscherin staunte nicht schlecht, als sie im wahrsten Sinne des Wortes offenlegte, was sich im Inneren des Tieres befand.
Kompletter Alligator verschlungen! Forscher schneiden 1,5-Meter-Reptil aus Schlangenbauch
Der Dunkle Tigerpython hatte nämlich, bevor er sein Leben aushauchte, noch einmal fürstlich gespeist. Die Henkersmahlzeit war der Riesenschlange schon vor der Obduktion deutlich anzusehen: Der sonst so schlanke Körper war stark ausgebeult, doch was der Python verputzt hatte, wurde erst offenbar, als die Forschenden das Skalpell ansetzten und die Schlange aufschlitzten. Zum Vorschein kam ein mit Stumpf und Stiel verschlungener, äußerlich intakter, jedoch mausetoter Alligator! Von einem kleinen Happen zwischendurch konnte bei diesem Imbiss keine Rede sein, maß der Alligator doch selbst stattliche 1,5 Meter.
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loc/news.de
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