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Mordanklage gegen Mutter (30): Junge (4) isst Drogen-Gummibärchen und stirbt qualvoll

Sie ließ ihren kleinen Sohn arglos mit Drogen versetzte Gummibärchen essen und brachte den Vierjährigen selbst dann nicht in die Klinik, als er nach einer Überdosis mit dem Tod rang - nun muss sich eine 30-Jährige aus den USA wegen Mordes verantworten.

Eine große Menge mit Drogen versetzter Gummibärchen besiegelte das Todesurteil eines Vierjährigen in den USA - seine Mutter muss sich nun wegen Mordes vor Gericht verantworten (Symbolfoto). (Foto) Suche
Eine große Menge mit Drogen versetzter Gummibärchen besiegelte das Todesurteil eines Vierjährigen in den USA - seine Mutter muss sich nun wegen Mordes vor Gericht verantworten (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / S.Price

Dass Kinder gerne Süßigkeiten naschen, ist an sich keine Schlagzeile wert - doch seine Vorliebe für Naschereien kostete einen vierjährigen Jungen aus dem US-Bundesstaat Virginia nun das Leben. Der Kleine starb nach unfassbaren Qualen im Krankenhaus, nachdem er mit Drogen versetzte Süßigkeiten gegessen hatte. Von dem Fall ist aktuell im US-amerikanischen "People"-Magazin.

Junge (4) nascht Drogen-Gummibärchen - wenig später ist er tot

Das Todesdrama spielte sich bereits Anfang Mai 2022 ab. Am 6. Mai wurde der kleine Junge plötzlich schwer krank, nachdem er zuhause von der verbotenen Süßigkeit genascht hatte - offenbar hatte der Vierjährige eine große Menge von Gummibärchen verspeist, die mit Cannabis versetzt waren. Der hohe THC-Gehalt der Gelatine-Nascherei war zu viel für den kleinen Körper, doch die Mutter des Jungen zögerte offenbar, ihr Kind trotz offenkundiger Symptome einer Überdosis ins Krankenhaus zu bringen. Zwei Tage und unfassbare Qualen später starb der Vierjährige, später wurde im Blut des Jungen ein hoher THC-Wert nachgewiesen, der als todesursächlich eingestuft wurde.

Anklage wegen Mordes und Kindesmisshandlung: Horror-Mutter (30) vor Gericht

Nach dem Tod ihres Sohnes muss sich nun die 30-jährige Dorothy Clements wegen Mordes und Kindesmisshandlung vor Gericht verantworten. Der Frau wird zur Last gelegt, den Tod ihres Kindes durch Unterlassen verursacht zu haben. Ein medizinischer Sachverständiger vertrat nach der Überprüfung der von der Polizei gesammelten Fakten den Standpunkt, dass der kleine Junge heute noch leben könnte, hätte seine Mutter früher ärztliche Hilfe in Anspruch genommen.Derzeit befindet sich die Angeklagte im Bezirksgefängnis von Rappahannock in Untersuchungshaft, schreibt das "People"-Magazin. Dorothy Clements wurde keine Freilassung gegen Kaution gewährt, wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht.

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