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Familienausflug endet tödlich: Unbeaufsichtigter Junge (1) fällt bei Angel-Tour in See - tot!

Die Familie des kleinen Melvin Gurung wollte einen unbeschwerten Angelausflug in der englischen Grafschaft Wiltshire unternehmen - doch das Vorhaben endete tödlich, als der einjährige Junge ins Wasser fiel und starb.

Seine Eltern ließen ihn bei einem Angelausflug nur kurz aus den Augen - nun ist der einjährige Junge tot (Symbolfoto). (Foto) Suche
Seine Eltern ließen ihn bei einem Angelausflug nur kurz aus den Augen - nun ist der einjährige Junge tot (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / yanadjan

Diesen Familienausflug werden die Angehörigen von Melvin Gurung wohl zeitlebens nicht vergessen können: Als der einjährige Junge mit seinen Eltern und weiteren Verwandten am 14. November 2021 in der englischen Grafschaft Wiltshire einen Angel-Ausflug unternahm, bahnte sich eine schreckliche Tragödie an, die das Kleinkind das Leben kosten sollte.

Einjähriger Junge bei Familienausflug unbeaufsichtigt - dann nahm das Unheil seinen Lauf

Im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens, das üblicherweise nach Todesfällen wie dem von Melvin Gurung eingeleitet wird, kamen nun die Einzelheiten zu der Tragödie aus dem vergangenen Herbst ans Tageslicht. Im Rahmen der Anhörung, die dieser Tage in Salisbury stattfand, wurde das Geschehen vom 14.11.2021 erneut aufgerollt. Demnach war Melvin Gurung zusammen mit seinen Eltern Bikash und Menuka sowie weiteren aus Nepal stammenden Verwandten aus ihrer Heimatstadt Farnborough in die etwa eine Autostunde entfernte Ortschaft Pewsey gereist, um dort in den Gewässern der Manningford Trout Fishery zu angeln. Für den kleinen Jungen war der Ausflug eine Art vorgezogenes Geschenk, denn nur zehn Tage später hätte der Knirps seinen zweiten Geburtstag gefeiert.

Junge (1) bei Angel-Ausflug plötzlich verschwunden - fieberhafte Suche endet tragisch

Dazu sollte es jedoch nicht kommen, denn während der Kleine herumtollte, ließen ihn die Erwachsenen nur für einen Augenblick aus den Augen - ein folgenschwerer Fehler. Als Melvins Onkel die Toilette aufsuchte und die Eltern des Jungen mit dem Fischfang beschäftigt waren, verschwand der Einjährige plötzlich. Unter den Angehörigen machte sich Aufregung breit, andere Personen schlossen sich der Suche nach dem verschwundenen Jungen an.

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Ertrunkenes Kleinkind aus Angelsee gezogen und für tot erklärt

Doch die fieberhafte Suche sollte kein gutes Ende nehmen: Ein Mitglied des Suchtrupps sah, wie die markanten roten Stiefel des Einjährigen unweit des Ufers aus dem Angelteich ragten. Sofort wurde der kleine Junge aus dem Wasser gezogen, doch alle Wiederbelebungsversuchen der herbeigerufenen Rettungssanitäter schlugen fehl. Auch im Krankenhaus, wohin der Einjährige per Rettungshubschrauber gebracht wurde, konnten die Ärzte nichts mehr für das Kind tun. Der kleine Melvin Gurung wurde für tot erklärt. Bei der späteren gerichtsmedizinischen Untersuchung wurde Ertrinken als Todesursache festgestellt.

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