In Spanien hat es erneut einen schrecklichen Vorfall bei einer Stierhatz gegeben. Ein 72-Jähriger wurde von einem aggressiven Tier attackiert und starb später im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Es ist nicht das erste Todesopfer bei Stierrennen in diesem Jahr.
Tierschützer kämpfen seit Jahren gegen diese brutale Tradition, doch in Spanien sind Stierrennen weiterhin an der Tagesordnung. Immer wieder müssen dabei nicht nur die Tiere am Ende der Hatz ihr Leben lassen, sondern auch Menschen werden bei solchen Veranstaltung schwer verletzt oder getötet. Jetzt hat es einen neuen Todesfall in diesem Zusammenhang in der Region Valencia gegeben.
Mann (72) bei Stierrennen in Almassora, Spanien, aufgespießt und getötet
Ein 72-Jähriger starb nach einem sogenannten "Bous al Carrer" (deutsch etwa: Stiertreiben auf der Straße) Gemeinde Almassora in der Provinz Castellón. Darüber schreibt aktuell "Express.co.uk". Der Mann sei Berichten zufolge am Mittwochabend von einem Stier in die Leiste gestoßen worden und habe außerdem schwere Kopfverletzungen erlitten, als er auf den Boden stürzte. Er wurde noch lebend ins Krankenhaus gebracht, doch dort konnten die Ärzte schließlich nichts mehr für ihn tun.
"Bous al Carrer" forderten in diesem Jahr schon 9 Todesopfer
Bei dem Toten soll es sich um einen Spanier handeln. Seine genaue Identität ist nicht bekannt. Laut "Express.co.uk" starben in diesem Jahr bei den "Bous al Carrer" in Spanien bereits neun Menschen. Auch die weltberühmte und umstrittene Stierhatz in Pamplona wurde in diesem Jahr nach drei Jahren Pausen wieder durchgeführt, dabei trugen 50 Läufer schwere Verletzungen davon.
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gom/news.de
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