Die Todesserie auf der Urlaubsinsel Kreta reißt nicht ab: Abermals kam eine Touristin unter ungeklärten Umständen ums Leben. Die 74-jährige Britin war leblos an den Strand des Badeortes Almyrida gespült worden.
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Für eine Urlauberin aus Großbritannien endeten die Ferien auf der Insel Kreta tödlich - und bescheren dem Urlaubsparadies einen weiteren Fall von Tragödien mit Todesfolge.
Todesdrama im Kreta-Urlaub: Touristin tot am Strand angespült
Am Nachmittag des 5. Oktober 2022, so ist es aktuell in der britischen "Sun" zu lesen, wurde am Strand des Badeorts Almyrida unweit von Chania im Nordwesten von Kreta ein grausiger Fund gemacht: Die Leiche einer 74 Jahre alten Frau war von den kräftigen Wellen des Mittelmeeres an den Strand gespült worden. Alle Versuche von Ersthelfern, die angeblich aus Wales stammende Urlauberin mittels Herzdruckmassage wiederzubeleben, scheiterten - nach einer halben Stunde wurde die Touristin für tot erklärt.
Keine Rettungsschwimmer am Badestrand: Hätte der Tod der Urlauberin verhindert werden können?
Besonders tragisch: Seit Anfang Oktober sind an den Stränden keine Rettungsschwimmer mehr zugegen, da die Saisonverträge Ende September ausliefen, schreibt die "Sun". Unklar blieb im aktuellen Fall, ob die Seniorin hätte gerettet werden können, wenn Rettungskräfte an dem Strandabschnitt positioniert gewesen wären und die 74-Jährige früher entdeckt hätten.
Tödliche Zwischenfälle auf Kreta häufen sich
Für die Urlaubsregion Chania auf Kreta ist es bereits der dritte Todesfall, der sich binnen weniger Tage ereignete. Einige Wochen zuvor war die Leiche eines 63-jährigen Mannes gefunden worden, der im Mittelmeer ertrank.Am vergangenen Dienstag wurde zudem ein deutscher Urlauber auf Kreta vermisst gemeldet. Der 73-Jährige verschwand nach einem Strandbesuch in Ierapetra im Südosten der Insel. Ende September war es ein 53-jähriger Tourist aus Deutschland, der nach einer Wanderung vermisst gemeldet wurde und dessen Leiche man später in einem unwegbaren Gebiet unweit von Karos entdeckte.
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loc/news.de
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