Erstellt von Dinah Rachko - Uhr

Neue Corona-Subvariante: Wird die Omikron-Variante BA.2.75.2 zur Gefahr?

Muss man sich wegen dieser neuen Corona-Variante besonders große Sorgen machen? Forscher erkennen in der Subvariante BA.2.75.2 eine neue Gefahr. Was es mit der Mutation auf sich hat, erfahren Sie hier.

Die Omikron-Variante BA.2.75.2 könnte zur Gefahr werden. (Foto) Suche
Die Omikron-Variante BA.2.75.2 könnte zur Gefahr werden. Bild: Adobe Stock / angellodeco

Wird die Corona-Mutation BA.2.75.2 zur neuen Gefahr? Nach über zweieinhalb Jahren Pandemie gibt es inzwischen zahlreiche Varianten des Covid-19-Virus'. Die Mutation BA.2.75.2 scheint jedoch besonders gefährlich werden zu können.

Wird die Omikron-Variante BA.2.75.2 zur Gefahr?

Die Corona-Mutation BA.2.75.2 könnte noch gefährlicher sein, als andere Varianten. Sie weicht Antikörpern noch besser aus, wie "Morgenpost" berichtet. Im Juni tauchte die Subvariante 2.75 in Indien auf. Experten beobachteten zwar keinen schwereren Krankheitsverlauf bei derBA.2-Linie als bei derBA.5-Linie, dafür ist sie aber womöglich wegen starker Immunflucht gefährlicher.

"Starke antigene Mutationen": Darum istBA.2.75.2 gefährlich

Der österreichische Molekularbiologe Ulrich Elling erklärte, dass sich die beiden Omikron-Subtypen BA.2 und BA.5 in drei Punkten im Spike-Protein unterscheiden. Zwischen BA.5 und BA 2.75 habe es bereits elf Mutationen gegeben, was zeigen würde, wie rasant sich die Subvariante anpasst. Die neuste Variante könnte nun zur Gefahr werden: "BA.2.75.2 enthält mehrere zusätzliche starke antigene Mutationen zusätzlich zu normalem BA.2.75", erklärte der Londoner Virologe Tom Peacock via Twitter.

Weil BA.2.75 bereits eine Mutation der zweiten Generation ist, hätten seine Sub-Subtypen somit eine doppelte Entwicklung und würden so genetisch neues und bisher nur wenig erforschtes Material mit sich bringen. Das könne zu einer erhöhten Resistenz der Mutationen gegenüber bisherigen Antikörpern führen.

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rad/bos/news.de

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