Die Polizei im US-Bundesstaat Texas steht vor einem Rätsel: Eine 12-Jährige plant zusammen mit einer Freundin den Mord an ihren Familienmitgliedern. Das Mädchen erschießt schließlich seinen 38-jährigen Vater.
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Dieses Familiendrama ist einfach nur tragisch. Ein 12-jähriges Mädchen erschoss seinen Vater (38) und richtete dann die Waffe auf sich selbst, nachdem es mit einer Freundin einen Pakt geschlossen hatte, die jeweiligen Familien zu ermorden und gemeinsam wegzulaufen, berichtet aktuell die "New York Post" unter Beruf auf Behörden des US-Bundesstaates Texas.
Es wollte seine Familie auslöschen: Mädchen (12) erschießt Vater
Wochenlang hatten das Mädchen und seine Freundin den brutalen Mord geplant, der die Tötung der Familien und sogar der Haustiere vorsah, so das Büro des Sheriffs von Parker County. Die Freundin des Mädchens habe den Plan jedoch nie in die Tat umgesetzt, so die Behörden.
Die Polizei wurde am vergangenen Dienstag gegen 23.30 Uhr zu einem Wohnhaus in Weatherford, etwa 50 Kilometer westlich von Fort Worth, gerufen, nachdem dort eine Schießerei gemeldet worden war. Als die Beamten eintrafen, fanden sie das Mädchen auf der Straße neben einer Handfeuerwaffe liegend vor. Die 12-Jährige hatte sich offensichtlich selbst eine Schusswunde im Kopf zugefügt.
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Polizei steht vor Rätsel: Mordmotiv der 12-Jährigen bleibt unklar
Der Vater des Mädchens befand sich mit einer Schusswunde im Unterleib im Haus. Beide wurden mit einem Rettungsflugzeug in örtliche Krankenhäuser gebracht. Ihr derzeitiger Zustand ist laut "New York Post" unklar. Die Ermittler fanden heraus, dass die 12-Jährige nach der Ermordung ihres Vaters ihre Freundin in Lufka, Texas, abholen wollte, bevor sie weglaufen wollten. Doch dazu kam es nicht. Das Mädchen aus Lufka wurde wegen krimineller Verschwörung in einem Mordkomplott angeklagt, so die Polizei.
Die Motive sind nach wie vor unklar. Die Polizei teilte mit, dass die Informationen zu dem Fall begrenzt sind, da die Verdächtigen minderjährig sind. Die Beamten sagten, die jugendlichen Verdächtigen seien aufgrund ihres Alters nicht identifiziert worden und hielten die Identität des erwachsenen Opfers zurück, um die Kinder zu schützen. Weshalb die 12-Jährige ihre Familie auslöschen wollte und die Waffe schließlich gegen sich selbst richtete, bleibt unklar.
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rut/news.de